Mesut Özil lehnte Rekordangebot aus Asien ab

Trotz zahlreicher lukrativer Angebote von asiatischen Vereinen bleibt Mesut Özil seinem Verein Arsenal treu. Es seien «verrückte» Angebote dabei gewesen.

Mesut Özil von FC Arsenal jubelt über ein Tor. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mesut Özil erhielt zahlreiche lukrative Angebote aus dem asiatischen Raum.
  • Darunter soll ein Klub gewesen sein, der ihm 1,31 Millionen Franken pro Woche geboten hat.

Der deutsche Weltmeister Mesut Özil vom englischen Fussball-Topklub FC Arsenal hat wohl mehrere lukrative Offerten aus Asien abgelehnt. «Wir hatten einige wirklich grosse Angebote aus Asien. Da waren wirklich verrückte Angebote dabei», sagte Özils Berater Erkut Sögüt im Interview mit dem Evening Standard. 

Dem Bericht zufolge soll der aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetretene Spielmacher auch ein Angebote in Höhe von 1,31 Millionen Franken pro Woche (rund 68,4 Millionen im Jahr) abgelehnt haben.

Bestbezahlter Spieler bei Arsenal

«Für Mesut war Geld nie ein grosser Faktor», sagte Sögüt. Özil hatte Anfang des Jahres nach monatelangem Poker seinen auslaufenden Vertrag bei den Gunners bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Der ehemaliger Schalke- und Bremen-Profi soll mit rund 450'000 Franken die Woche der bestbezahlte Spieler bei den Gunners sein, das sind im Jahr etwa 23,5 Millionen Franken.

Özil war 2013 für die damalige deutsche Rekordsumme von 50 Millionen Euro vom spanischen Rekordmeister Real Madrid zu Arsenal gewechselt und traf in 208 Spielen 41-mal für den Londoner Traditionsklub.