Schiedsrichter Alain Bieri hängt die Pfeife an den Nagel
Nach 15 Jahren ist Schluss: Der dienstälteste Schiedsrichter der Super League hört im November auf. Keiner pfiff mehr Spiele als der 43-jährige Berner.
Das Wichtigste in Kürze
- Alain Bieri pfeift in rund einem Monat seine letzte Partie als Spitzen-Schiri.
- Der Berner gibt nach 15 Jahren seinen Rücktritt bekannt.
Der dienstälteste Schiedsrichter der Schweiz verlässt die grosse Bühne: Alain Bieri bestreitet Ende November sein letztes Spiel als Referee. Der 43-jährige Berner hat sich dazu entschieden, seine Karriere per Ende Jahr zu beenden.
In den letzten 15 Jahren leitete Bieri über 230 Super-League-Spiele – Rekord! Hinzu kommen deren 125 in der Challenge League und in diversen Funktionen weit über 100 Einsätze im Ausland.
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Bieris Entscheid sei schon länger geplant gewesen, wie der Schweizerische Fussballverband mitteilt. Der Betriebswirt habe die Vorgesetzten schon im Mai darüber informiert, dass er seine Pfeife Ende 2022 an den Nagel hänge.
Sein letzter Einsatz in der Super League ist am Wochenende vom 12./13. November geplant, sein letztes Spiel als Schiedsrichter folgt am letzten Vorrunden-Spieltag der Challenge League.
«Seit ich als 24-jähriger in die 1. Liga aufgestiegen bin, hat der Fussball den Takt vorgegeben. Nach 20 Jahren wird sich das nun ändern. Darauf freut sich nicht nur mein Umfeld, sondern auch ich freue mich auf mehr Freizeit und Planbarkeit», so Bieri.
Bieri bleibt der SFL als Schiedsrichter-Coach erhalten.