Stan Wawrinka in Wimbledon ohne Probleme in der zweiten Runde
Stan Wawrinka lässt Ruben Bemelmans in der ersten Runde von Wimbledon keine Chance. Der Schweizer gewinnt mit 6:3, 6:2 und 6:2.
Das Wichtigste in Kürze
- Wawrinka spielte solid in einer nicht besonders hochstehenden Partie.
- Bemelmans war mit der Leistung Wawrinkas meist überfordert.
- In der zweiten Runde trifft der Schweizer nun auf einen Aufschlagsriesen.
Stan Wawrinka steht in Wimbledon in der zweiten Runde. Der Schweizer überwand den Belgier Ruben Bemelmans (ATP 171) in drei lockeren Sätzen mit 6:3, 6:2 und 6:2.
Wawrinka liess von Anfang an keinen Zweifel, wer auf dem Platz das Sagen hatte. In der spielerisch etwas durchzogenen Partie behielt er in den entscheidenden Momenten klaren Kopf.
Ein Break im 1. Satz reicht
Im ersten Satz genügte Wawrinka das Break zum 3:1 zum Satzgewinn. Der Schweizer servierte zwar unterdurchschnittlich, liess aber keine Breakchance zu und holte den Durchgang schliesslich mit 6:3. Dass er Bälle zum Doppelbreak vergab, vermochte ihn nicht aus der Ruhe zu bringen.
In Satz zwei holte er sich den zweifachen Servicedurchbruch aber trotz eines kleinen Zwischenhochs des Belgiers. Den Durchgang gewann er mit 6:2 gegen einen Ruben Bemelmans, der viel zu fehlerhaft und fahrig wirkte.
Im dritten Satz das gleiche Bild: Bemelmans konnte dem sicheren Spiel Wawrinkas nichts entgegensetzen und kassierte zwei Servicedurchbrüche. Am Ende gewann der Schweizer die Partie mit 6:3, 6:2 und 6:2.
Nun gegen Aufschlags-Hünen Opelka
In der zweiten Runde kann sich Stan Wawrinka auf ein veritables Aufschlags-Gewitter gefasst machen. Er trifft nämlich auf den 2,11-Meter-grossen Reilly Opelka (ATP 61). Der junge Amerikaner zeigt bisher eine starke Saison und gewann im Februar in New York seinen ersten Titel. In Runde eins schlug er den Deutschen Cedric-Marcel Stebe deutlich in drei Sätzen.