Vladimir Petkovic: Der Nati-Trainer ist «offen für Spekulationen»

Vladimir Petkovic hat als Trainer der Schweizer Nati noch einen Vertrag bis Ende des Jahres. Allerdings soll der 55-Jährige im Ausland Interesse geweckt haben.

Bleibt er Nati-Trainer? Vladimir Petkovic will nichts ausschliessen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Vladimir Petkovic hat als Nati-Trainer noch einen Vertrag bis Jahresende.
  • Der 55-Jährige ist zuversichtlich, auch im Herbst an der Seitenlinie zu stehen.
  • Ganz ausschliessen will er einen vorzeitigen Abschied aber nicht.

«Ich bin offen für Spekulationen», sagt Nati-Trainer Vladimir Petkovic auf die Frage, ob ein vorzeitiger Abschied denkbar ist. Denn eigentlich hat der 55-Jährige noch einen Vertrag bis zum Jahresende. Aber nach dem unbefriedigenden Abschneiden am Nations-League-Finalturnier wird die Frage nach der Zukunft umso lauter gestellt.

Die mehrdeutige Antwort des Nati-Trainers trägt nicht zur Beruhigung bei. In Italien soll sein Name an mehreren Orten im Gespräch sein. «Ich glaube, nicht nur in Italien», kommentiert Petkovic die Gerüchte. «Das ist schön, aber ich bin zufrieden als Nationaltrainer der Schweiz.»

Zumindest sechs Spiele wird Petkovic wohl noch als Nati-Trainer an der Seitenlinie erleben. Das sieht zumindest sein Vertrag vor, denn bis Ende 2019 stehen noch die Qualifikationsspiele für die EM-Endrunde an. Aber der Trainer mahnt: «Fussball ist ein Wochengeschäft – wer damit zu tun hat, weiss nie, was am nächsten Tag sein wird.»