Wechselt Mark Streit erneut?
Mark Streits zweites Engagement bei den Montreal Canadiens scheint bereits beendet zu sein. Sein Team soll auf der Suche nach einem Abnehmer sein. Eine Rückkehr in die Schweiz ist nicht ausgeschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Montreal dürfte versuchen, Streit in einem Spielertausch los zu werden.
- Ansonsten müssen sie ihn «freigeben».
- Mehrere NHL-Teams dürften an ihm interessiert sein.
Streit (39) musste die letzten zwei Niederlagen seines Teams als Zuschauer mitverfolgen. Nun scheint sein Team sogar auf der Suche nach einem Abnehmer zu sein, wie «Sportsnet» berichtet. Grund: Das Team will auf jüngere Spieler setzen. Im Kader hat es jedoch nur Platz für 23 Spieler.
Da der Berner einen Einwegvertrag unterschrieben hat, kann ihn Montreal nicht in die AHL schicken. Das Wunschszenario der Organisation wäre ein Spielertausch. Falls sie für Streit keinen Abnehmer finden, müssen ihn die Canadiens behalten oder «waiven». Das bedeutet, andere Teams können den Vertrag des Berners übernehmen, ohne dass Montreal eine Gegenleistung erhält.
Mögliche Interessenten
Interesse am Schweizer dürfte nur eine Handvoll Teams haben. Die Washington Capitals sind auf der Suche nach einem weiteren routinierten Verteidiger. Sollten bei den Predators nach Ellis (26) nun auch Josi (27) und Weber (29) länger ausfallen, könnte Streit auch bei Nashville ein Thema werden. Zudem sind die Detroit Red Wings auf der Suche nach Verstärkung. Ansonsten könnten Teams mit jungen Abwehrspielern wie die Los Angeles Kings oder die Colorado Avalanche an einem erfahrenen Spieler wie Streit Interesse haben.
Die Situation genau mitverfolgen werden auch Schweizer Teams, vor allem der SC Bern und die ZSC Lions. Sollte Streit kein neues NHL-Team finden, dürfte der Berner Club sein Wunschverein sein.
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