YB – Aebischer: «Manchmal geht man gar nicht extra vom Gaspedal»

Nach einer furiosen ersten Halbzeit und einem 4:0-Vorsprung zur Pause lässt YB gegen Lausanne im zweiten Durchgang nach. Michel Aebischer ist dennoch zufrieden.

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Nau.ch - Die YB-Cracks Michel Aebischer und Sandro Lauper kommentieren die zwei verschiedenen Halbzeiten beim 4:2 gegen Lausanne-Sport.

Das Wichtigste in Kürze

  • YB erfüllt gegen Lausanne die Pflicht und gewinnt mit 4:2.
  • Nach der 4:0-Pausenführung lassen die Berner allerdings gehörig nach.
  • Das sagen die beiden Mittelfeldspieler Michel Aebischer und Sandro Lauper nach dem Spiel.

0:4 nach 33 Minuten – so heftig lautet das Verdikt aus Lausanner Sicht beim Auswärtsspiel in Bern. YB – allen voran Hattrick-Torschütze Nsame – führen die Westschweizer in der Startphase regelrecht vor.

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«Wir haben zusammen kombiniert und zusammen Spass gehabt am Fussball. So sind dann die vier Tore herausgekommen», sagt YBs Michel Aebischer nach dem Spiel im Interview.

Leistungseinbruch nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel lässt der Meister dann sichtlich nach. Und nach 78 Minuten steht es plötzlich nur noch 4:2. Wie kann das passieren?

YBs Michel Aebischer im Spiel gegen Lausannes Ange Mickael Nanizayamo. - keystone

«Manchmal geht man gar nicht extra etwas vom Gaspedal», erklärt Aebischer. Bedauern mit dem Gegner habe man nicht. «Klar, man lässt den Ball dann auch ein bisschen mehr laufen», führt der Mittelfeldspieler aus.

«Vielleicht schaltete man auch unbewusst einen Gang zurück. Und dann sieht man, dass es schnell gehen kann», meint Teamkollege Sandro Lauper.

Sandro Lauper weiss seit seiner Rückkehr in die Startelf zu überzeugen. - keystone

Zehn Punkte Vorsprung auf den FCB

Schlussendlich erfüllt YB gegen Lausanne-Sport die Pflicht und holt drei weitere Punkte. Weil Verfolger Basel gegen Sion nur 2:2-Remis spielt, beläuft sich der Vorsprung der Berner nun auf zehn Punkte.

Hinzu kommt, dass die Young Boys noch eine Partie weniger auf dem Konto haben als die Bebbi. Diese holen sie am Mittwoch zuhause im Wankdorf nach – und zwar ausgerechnet wieder gegen Lausanne.