YB – Donezk-CEO: Starkes Zeichen, dass Elia nicht nach Russland ging
Weil YB ein Veto einlegte, kam ein Wechsel von Meschack Elia nach Russland nicht zustande. Für Schachtar-Boss Sergei Palkin ein starkes Zeichen.
Das Wichtigste in Kürze
- YB verhinderte im Sommer einen Wechsel von Meschack Elia nach Russland.
- Donezk-Boss Sergei Palkin spricht von einem «starken Zeichen».
- YB trifft heute um 18.45 Uhr in Gelsenkirchen auf Schachtar.
Im Sommer erhielt YB Berichten zufolge ein Angebot aus Russland für Meschack Elia. Rund acht Millionen Franken soll der Club den Bernern für die Dienste des kongolesischen Nationalspielers geboten haben.
Doch YB lehnte aus politischen Gründen ab. Man wolle seine Spieler nicht nach Russland verkaufen. Der Meister verzichtet dafür auf viel Geld.
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YB liess Elia nicht nach Russland ziehen – ein verständlicher Entscheid?
Beim heutigen Gegner von Gelbschwarz kommt diese Aktion gut an.
Gegenüber SRF sagt Donezk-Boss Sergei Palkin: «Das weiss ich zu schätzen. Wir befinden uns alle zusammen im Kampf mit Russland, in allen Aspekten des Lebens. Nur so können wir diesen Krieg gewinnen. Es war ein sehr starkes Zeichen von YB.»
Wenig Verständnis zeigt Palkin für den FC Sion, der mit Anton Mirantschuk einen Russen unter Vertrag nahm. «Ich mag das nicht. Die Sanktionen gegen Russland sollten in allen Belangen gelten. Für mich ist es ein grosser Irrtum, wenn Leute sagen, Politik und Sport sollten unabhängig voneinander funktionieren.»