YB – ManCitys Akanji: «Sie werden versuchen, tapfer zu sein»

Manuel Akanji kehrt im Rahmen der Champions League in die Schweiz zurück. Der Nati-Verteidiger steht vor seinem insgesamt fünften Spiel gegen YB.

Ein Wiedersehen ist es nicht nur mit den Berner und einigen Nati-Kollegen, sondern auch mit Trainer Raphael Wicky. Unter dem Walliser spielte Akanji ein halbes Jahr lang beim FC Basel.

«Er war ein sehr guter Trainer», sagt Akanji an der Pressekonferenz am Dienstag mit Blick zurück. «Er hat sich sicher weiterentwickelt.»

Der Winterthurer erwartet von seinem ehemaligen Chef und dessen Mannschaft am Mittwochabend Gegenwehr. YB werde «nicht Angst haben. Sie werden versuchen, ihren Fussball zu spielen und tapfer zu sein».

Schliesslich sei YB nicht umsonst in der Champions League, «wir nehmen sie ernst». Er hoffe, seinen zweiten Sieg gegen die Berner einfahren zu können.

Sein Trainer Pep Guardiola sieht in YB ein aggressives, grosses und physisches Team. Vor allem im letzten Drittel sei YB stark und jeweils mit vielen Spielern im Strafraum vertreten.

«In diesem Stadion weiss ich, laut den Informationen, die ich erhalten habe, dass die Zuschauer grosse Unterstützung bieten. Es wird ein hartes Spiel», so der Spanier.

Angesprochen auf seinen Schweizer Verteidiger, kommt der zweifache Triple-Sieger an der Pressekonferenz vor dem YB-Spiel ins Schwärmen.

«Was für eine Verpflichtung. Es war sehr gut, konnten wir ihn letzte Saison verpflichten.»

Akanji sei ein liebenswerter Typ, der auf zwei oder drei Positionen spielen kann. «Er ist offen, sehr gut gebildet und so intelligent. Es ist eine Freude, jeden Tag mit Manuel zu arbeiten.»

Anpfiff im Wankdorf ist heute Abend um 21 Uhr.