YB: Nsame schiesst YB zum 4:2-Sieg gegen Lausanne-Sport

YB zeigt Lausanne-Sport in der Super League den Meister. Die Berner überfahren die Contini-Elf nach einer überzeugenden ersten Halbzeit mit 4:2.

Torschütze Jean Pierre Nsame bejubelt seinen Treffer im Spiel gegen Lausanne. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB gewinnt das Heimspiel gegen Lausanne-Sports mit 4:2.
  • Bereits nach einer guten halben Stunde führen die Berner mit 4:0.
  • Am Mittwoch treffen die beiden Teams im Wankdorf erneut aufeinander.

Der Tabellenführer erfüllt die Pflicht. Die Young Boys bezwingen Lausanne-Sport nach einem fulminanten Start mit 4:2.

YB drückt gegen Lausanne von Beginn weg aufs Gaspedal. Die Westschweizer werden in der Startphase regelrecht überfahren.

Umfrage

Kann YB noch vom Leaderthron gestossen werden?

Ja, die Saison dauert noch lang.
15%
Nein, der Meister verteidigt seinen Titel.
85%

Bereits nach 24 Minuten steht es 3:0 für die Hausherren. Zuerst bringt Toptorjäger Nsame (11') sein Team in Führung. Nur acht Minuten später erhöht Teamkollege Fassnacht (19') auf 2:0. Für den dritten Berner Treffer ist dann wieder Nsame zuständig – der Kameruner versenkt einen Penalty eiskalt.

YBs Felix Mambimbi (r.) und Lausannes Nikola Boranijasevic (l.) kämpfen um den Ball. - keystone

Und damit nicht genug: In der 33. Minute erhöht YB auf 4:0. Erneut ist es Nsame, welcher damit einen lupenreinen Hattrick schnürt. Was für eine erste Halbzeit des Meisters!

Auf der anderen Seite zeigt Lausanne einen desaströsen Auftritt. Trainer Contini wechselt noch vor der Pause gleich dreimal.

YB-Trainer Gerardo Seoane gibt seiner Mannschaft Anweisungen. - keystone

Nach dem Seitenwechsel nehmen die Berner dann etwas Tempo raus. Und das wird sogleich bestraft! Flo (59') erzielt nach einer knappen Stunde den Anschlusstreffer für die Lausanner.

Und jetzt wird YB nachlässig. Ouattara (78') erzielt zwölf Minuten vor Schluss gar noch das 2:4 aus Sicht der Westschweizer.

Geht da noch etwas? Nein. Obwohl die Young Boys in der zweiten Halbzeit stark abbauen, bleibt es schlussendlich beim 4:2.