Olympia-Verschiebung: Phelps befürchtet Depressionen bei Athleten
Schwimm-Ikone Michael Phelps befürchtet wegen der Olympia-Verschiebung eine Zunahme von Depressionen bei Athleten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Olympischen Spiele 2020 wurden wegen des Coronavirus verschoben.
- Michael Phelps hat Angst, um den psychischen Zustand einiger Athleten.
Michael Phelps dominierte jahrelang den Schwimmsport. In seiner Karriere sammelte er unter anderem 26 WM-Titel. Der US-Amerikaner leidet allerdings bis heute an psychischen Problemen.
Phelps befürchtet nun, dass wegen der Olympia-Verschiebung auch andere Athleten an Depressionen erkranken. Der 23-fache Olympiasieger hat Angst, dass die Suizid-Rate unter den Aktiven zunehmen könnte.
«Diese Verschiebung ist unbekanntes Terrain, das haben wir noch nie gesehen. Es war die richtige Entscheidung, aber es bricht mir das Herz für die Athleten. Dein ganzes Leben ist auf diesen Moment ausgerichtet und dann diese enorme Wendung», sagte die Schwimm-Ikone Phelps in einem NBC-Interview.