DTM: Audi-Piloten für «Dream Race» mit Super-GT in Fuji fixiert
Am 23. und 24. November gastiert die DTM in Japan. Im Rahmen des «Dream Race» teilen sich die Tourenwagen-Stars die Strecke mit der Super-GT-Serie.
Das Wichtigste in Kürze
- Audi und BMW haben insgesamt schon fünf Fahrer für das «Dream Race» bestätigt.
- Am 24. und 25. November gastiert die DTM in Fuji und misst sich mit der Super-GT-Serie.
Ende November wird die DTM erstmals in Japan zu Gast sein – im Rahmen des «Dream Race» in Fuji. Dort teilen sich die Piloten von Audi und BMW die Strecke mit den Stars der japanischen Super-GT-Serie. Nicht mit dabei sind die DTM-Neulinge von Aston Martin.
Die Reglements der beiden Serien DTM und Super-GT wurden über die vergangenen Jahre angeglichen. Nun gibt es erstmals einen Vorgeschmack auf die gemeinsame Zukunft. Unter dem sogenannten «Class One»-Regelwerk sollen die Renner aller beteiligten Hersteller künftig in beiden Serien starten.
Nun steht auch fest, wer die Meistermannschaft von Audi beim Auftritt in Fuji vertreten wird. Neben Champion Rene Rast sind auch Mike Rockenfeller, Loic Duval und Benoit Treluyer am Start. Rast und Rockenfeller können beide auf DTM-Titel zurückblicken, Duval und Treluyer sind ausgewiesene Japan-Experten. Beide gewannen Titel in der Super-GT-Serie und der japanischen Super-Formula.
Honda schickt Jenson Button in die DTM
BMW wird drei Fahrzeuge nach Japan entsenden, hat aber bisher nur eines der Cockpits besetzt. Motorsport-Legende Alex Zanardi wird seinen zweiten Gaststart in einem DTM-Auto absolvieren. Der nach einem Champcar-Unfall beinamputierte Italiener war 2018 schon in Misano mit dabei.
Aus der japanischen Serie sind alle drei Hersteller vertreten. Honda, Lexus und Nissan schicken zuvor auch schon Autos zum Saisonfinale der DTM in Hockenheim. Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button wird dort den Honda NSX-GT pilotieren. Den Nissan GT-R teilen sich Tsugio Matsuda und Ronnie Quintarelli, im Lexus LC500 sitzen Nick Cassidy und Ryo Hirakawa.