Geldstrafe für Charles Leclerc nach Chaos GP in der Formel 1

Nach dem Chaos GP von Hockenheim in der Formel 1 mit dem Sieg von Max Verstappen kassiert Charles Leclerc eine Geldstrafe von 5000 Euro.

Ferrari-Fahrer Charles Leclerc beim Chaos GP von Hockenheim. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Chaos GP vom Wochenende in Hockenheim bleibt Thema.
  • Ferrari kassiert eine Busse wegen eines Beinahe-Crashs in der Boxengasse.

Beim Chaos GP in der Formel 1 in Hockenheim siegt Red Bull-Fahrer Max Verstappen. Das spektakuläre Rennen gibt auch zwei Tage danach noch zu reden.

Ferrari kann einerseits dank Vettel jubeln – der Deutsche fährt vom letzten auf den zweiten Platz. Andererseits wird die Scuderia nach einem Beinahe-Crash von Charles Leclerc in der Boxengasse gebüsst.

Ferrari schickte Charles Leclerc raus, obwohl Grosjean auf seinem Haas von hinten durch die Boxengasse kam und bremsen musste. Formel 1 Experten gingen davon aus, dass das Team eine Zeitstrafe in Kauf nehmen muss. Doch es gab nur eine Busse von 5000 Euro für Ferrari.

Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt nach dem Chaos GP auf «motorsport-total.com»: «Wir haben da fünf Plätze verloren».

Er befürchtet zudem, dass sich die Teams künftig freikaufen können. «Ich bezahle Geld und bekomme dafür einen Vorteil. Es ermutigt dazu, ein Risiko einzugehen.» Man müsse überlegen, ob das der richtige Weg sei.