Hülkenberg in Gesprächen mit zwei Formel-1-Teams

Nico Hülkenberg sieht nach seinem Blitz-Comeback nicht unbedingt grössere Chancen auf eine dauerhafte Rückkehr in ein Formel-1-Cockpit in der kommenden Saison.

Ist beim Team Racing Point als Ersatzpilot eingesprungen: Nico Hülkenberg. Foto: Andrew Boyers/Reuters Pool/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Hülkenberg half nach der Coronavirus-Infektion des Mexikaners Sergio Pérez bei Racing Point aus und wurde zuletzt Siebter in Silverstone.

Der 32-Jährige ist nach eigenen Worten schon seit geraumer Zeit in Gesprächen mit zwei Teams. In einem Interview des Fachmagazins «Auto, Motor und Sport» sagte Hülkenberg zu seinen Chancen: «Gesteigerte Hoffnungen wäre übertrieben.»

Hülkenberg half nach der Coronavirus-Infektion des Mexikaners Sergio Pérez bei Racing Point aus und wurde zuletzt Siebter in Silverstone. «Ich weiss nicht, ob da dieses Wochenende etwas verändert hat. Gefühlt nein», sagte er zu seinen Verhandlungen mit den beiden Teams.

Die Leute dort würden ihn kennen und sich nicht durch ein Rennwochenende beeinflussen lassen. «Es gibt eine Chance, aber es wird noch ein bisschen dauern», erklärte der Rheinländer.

Offen ist, ob er auch beim kommenden Rennen in Barcelona zum Einsatz kommt. Hülkenberg wollte vorsorglich eine Einheit im Simulator als Vorbereitung absolvieren und dann auf Mallorca auf das Ergebnis von Pérez' jüngstem Test warten.