In Mick Schumacher erkennt Ferrari-Teamchef Binotto viel vom Vater

Der Wille, die Hingabe, die Neugier und die Beständigkeit soll Mick Schumacher von seinem berühmten Vater Michael haben. Dieser Meinung ist Ferrari-Teamchef.

Der deutsche Rennfahrer Mick Schumacher wechselt zur neuen Saison in die Formel 1. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Mick Schumacher erkennt der Ferrari-Teamchef viele Qualitäten seines Vaters wieder.
  • Der 21-jährige Formel-2-Fahrer, ist aktuell für Prema unterwegs.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (50) erkennt in Mick Schumacher viele Qualitäten von dessen berühmtem Vater. «Der Wille, die Hingabe, die Neugier und die Beständigkeit.» Dies sagte Binotto in einem Interview der italienischen Tageszeitung «Corriere della Sera» am Freitag. Mick Schumachers Vater Michael werde gleichwohl «einer der stärksten Champions aller Zeiten» bleiben.

Binotto war als Motoreningenieur an Michael Schumachers Titelserie bei Ferrari von 2000 bis 2004 beteiligt. Der 21 Jahre Mick Schumacher, Sohn des deutschen Formel-1-Rekordweltmeisters fährt aktuell in der Formel 2 für Prema. Er hofft auf eine Beförderung in die Königsklasse.

Binotto verteidigte die frühe Bekanntgabe der Trennung zum Ende des Jahres von Vettel im Mai. Er sei weiter davon überzeugt, sagte der Ferrari-Teamchef. «Wir lieben ihn und es war richtig, ihm die Gelegenheit zu geben, sich zu organisieren. Wenn ich auf die Fakten schaue, habe ich keine demoralisierten Sebastian vorgefunden.»