Lewis Hamilton: Auf die WM-Enttäuschung folgt der Ritterschlag
Im Vorjahr musste die Zeremonie ausfallen, nun ist es soweit: Lewis Hamilton wird von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen. Ein Trost nach der WM-Schlappe.
Das Wichtigste in Kürze
- Lewis Hamilton wird am Mittwoch zum Ritter geschlagen.
- Die Ritterwürde war ihm schon im Vorjahr verliehen worden.
- Nun kann mit Verspätung auch die Zeremonie stattfinden.
Am Mittwoch erhält Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton von Queen Elizabeth II. mit einem Jahr Verspätung den Ritterschlag. Der 35-jährige Brite war am Sonntag in Abu Dhabi von Max Verstappen als Weltmeister entthront worden.
Die Ritterwürde war Hamilton bereits im Vorjahr nach seinem siebten Weltmeistertitel verliehen worden. Wegen der Corona-Pandemie konnte die feierliche Zeremonie auf Schloss Windsor bisher aber nicht stattfinden.
Ritterschlag für Lewis Hamilton
Bereits im Dezember 2020 hatte der Buckingham-Palast bekannt gegeben, dass Hamilton in den Ritterstand erhoben wird. 2008 war dem Mercedes-Piloten nach seinem ersten WM-Sieg schon der Order of the British Empire verliehen worden.
Doch der Ritterschlag durch die Queen ist die höchste Ehre für britische Sportler. Hamilton ist nach Jackie Stewart, Stirling Moss und Jack Brabham der vierte Rennfahrer, dem diese Ehre zuteilwird.
Der Brite hatte beim Grossen Preis von Abu Dhabi seinen achten WM-Titel nur knapp verpasst. Mit acht Weltmeisterschaften hätte Hamilton als alleiniger Rekordhalter Michael Schumachers Bestmarke von sieben Titeln übertroffen.