Mercedes: Technik-Probleme am neuen Motor schon bei erster Ausfahrt!
So hat man sich bei Mercedes den ersten Shakedown mit dem neuen W14 nicht vorgestellt: Der Motor des jüngsten Formel-1-Renners streikte schon am ersten Tag.
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Mercedes AMG F1 - George Russell fährt die ersten Meter mit dem neuen Mercedes W14.
Das Wichtigste in Kürze
- Mercedes absolvierte kurz nach der Präsentation die erste Ausfahrt mit dem W14.
- Doch der neue Formel-1-Renner litt schon bei der Premiere unter Problemen.
- Der Motor am neuen schwarzen Silberpfeil streikte.
Am Mittwoch präsentierte Mercedes seinen neuen Formel-1-Renner für die Saison 2023: Der neue W14 kommt anders als sein Vorgänger ganz in Schwarz daher und soll die verpatzte Vorsaison rasch vergessen machen.
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Aber schon der erste Arbeitstag mit dem neuen Gerät wird für Mercedes zum Sorgenfall. Beim Shakedown in Silverstone wird George Russell, der den neuen Renner zuerst fahren durfte, von Technik-Problemen gebremst.
Denn schon auf den ersten Metern streikte offenbar der Motor am neuen Silberpfeil. Laut spanischen Medienberichten gab es beim Shakedown am Mittwoch «Zündprobleme, Aussetzer und Fehlzündungen».
Noch kein Grund zur Sorge bei Mercedes
Der Grund dafür soll ein Fehler bei der Montage des Motors im Chassis gewesen sein, wie «Virutas de Goma» berichtet. Demnach handle es sich allerdings nicht um ein schwerwiegendes Problem, sondern einen lösbaren Defekt.
Am Donnerstag ist der Mercedes W14 bereits wieder auf der Strecke: Erneut wird in Silverstone gefahren, diesmal allerdings zu Filmaufnahmen. Teams nutzen die Filmtage vor dem Saisonauftakt traditionell auch zu ersten Testzwecken.
Die grosse Frage ist, ob die Silberpfeile das «Bouncing» aus dem Vorjahr in den Griff bekommen haben. Russell liess sich gegenüber «Auto, Motor und Sport» keine Antwort entlocken. «Wir sehen es nächste Woche», verwies der Brite auf die Tests in Bahrain.