MotoGP: Austin-GP fällt aus – Saisonstart erneut verschoben

Schlechte Nachrichten für die MotoGP: Auch das Rennen in Austin (USA) findet nicht wie geplant statt. Damit lässt der Saisonauftakt weiter auf sich warten.

Marc Marquez im USA-Grand-Prix der MotoGP 2019. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Saisonstart der MotoGP ist erneut nach hinten verschoben worden.
  • Der Grosse Preis der USA in Austin findet voraussichtlich erst im November statt.
  • Es ist bereits der dritte Lauf des MotoGP-Kalenders, der verschoben oder abgesagt wird.

Nach der Absage des Katar-GP und der Verschiebung des Thailand-Rennens rückt der Saisonstart der MotoGP erneut nach hinten. Auch das für Anfang April geplante Rennen in Austin, Texas, kann nicht stattfinden. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus wird das Rennen in den November nach hinten verlegt.

Nach den Absagen der ersten beiden Saisonläufe hätte die Königsklasse auf zwei Rädern in Texas ihr Saisondebüt geben sollen. Nun legt die MotoGP ihre Hoffnungen ganz auf den vorerst für 19. April terminierten Grand Prix von Argentinien in Termas de Rio Hondo. Dort bestehen vorerst keine Reisebeschränkungen.

Seitens der MotoGP äusserte man sich kürzlich bereits zu möglichen Alternativszenarien. Die Serie ist gegenüber dem Motorrad-Weltverband FIM zu einer Saison mit mindestens 13 Rennen verpflichtet. Sind keine 13 Grand-Prix-Wochenenden möglich, denkt man demnach über Wochenenden mit zwei Rennen nach. Auch die Aufnahme von nicht geplanten Läufen – etwa in Portugal – in den Kalender steht zur Debatte.