Roger Federer: Formel 1 verwechselt ihn mit Schauspieler!

Beim Miami GP war Spektakel leider Mangelware. Da ist wohl auch die Weltregie etwas eingenickt. Kurzerhand wird ein Schauspieler als Roger Federer betitelt.

Roger Federer wird beim Miami GP fälschlicherweise mit Schauspieler James Marsden verwechselt. - Twitter / @CanalplusF1

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Miami GP in den USA waren zahlreiche prominente Gäste anwesend – auch Roger Federer.
  • Dieser wurde dann kurzerhand von der Weltregie mit einem US-Schauspieler verwechselt.

Arg viel Spektakel bot der Miami Grand Prix am späten Sonntagabend ja leider nicht. Zumindest wenn man das Geplänkel vor dem Rennen mal ausser Acht lässt. Alle Wachgebliebenen durften sich dann aber in Runde 44 womöglich doch noch verwundert die Augen reiben.

Denn die Weltregie, die für das Fernsehbild weltweit verantwortlich ist, schwenkte plötzlich rüber zu Tennislegende Roger Federer.

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Dieser lächelte zufrieden mit Sonnenbrille auf der Nase und Baseball-Cap auf dem Kopf in die Kamera. Das wollte uns zumindest der freundlicherweise von der Regie zur Verfügung gestellte Namensbanner am unteren Bildrand weismachen. 20-maliger Grand-Slam-Champion – hochinformativ!

Der Schauspieler James Marsden wird fälschlicherweise für Roger Federer gehalten. - keystone

Doch leider blieb den Zuschauenden hier nur zu folgern, dass der Mann im Bild Federer nur bedingt ähnlich sieht.

In Wirklichkeit war in dieser Szene ein anderer prominenter Gast zu sehen – nämlich US-Schauspieler James Marsden. Bekannt ist der 49-Jährige unter anderem für seine Verkörperung des «Cyclops» in drei X-Men-Teilen.

Formel-1-Legende überrascht Roger Federer

Bereits vor dem Start des Rennens kam es zu einer lustigen Situation, bei der der Maestro diesmal wirklich beteiligt war: F1-Legende Sir Jackie Stewart erlaubte es sich kurzerhand, eine VIP-Barriere zu durchbrechen. Zweck der Aktion war, Federer zu einem kurzen Interview mit «Sky UK» zu bewegen.

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Twitter/@dreyesceron - Roger Federer wird von Sir Jackie Stewart in der Startaufstellung zum Miami-GP überrascht.

Mit aller Macht versuchten die Security-Guards ihren Job auszuüben, doch der 3-malige Weltmeister war nicht aufzuhalten. Stewarts Kollege Martin Brundle von «Sky», der dann dem Baselbieter interviewen konnte, war über diesen aufopferungsvollen Einsatz bestimmt selbst überrascht.