Stefan Bradl rettet in Jerez die Ehre der deutschen Fahrer
Achtungserfolg für Stefan Bradl. Der Deutsche startet in Jerez (Spanien) mit einer Wildcard und wird starker Zehnter.
Das Wichtigste in Kürze
- Stefan Bradl rettete die Ehre der deutschen Fahrer am GP von Jerez (Spanien).
- Bei seinem Comeback fuhr er auf den beachtlichen zehnten Rang.
Für Deutschlands Motorrad-Asse gibt es beim Grossen Preis von Spanien nichts zu holen. Hoffnungsträger Schrötter enttäuscht auf Rang 15. Tulovic und Öttl fahren ebenfalls hinterher.
Ex-Weltmeister Stefan Bradl gelingt hingegen ein Achtungserfolg. Im Gegensatz zum deutsche Moto2-Trio durfte Bradl durchaus zufrieden sein. Der Moto2-Weltmeister von 2011 fuhr in der MotoGP-Klasse bei seinem Saisondebüt auf Rang zehn.
Stefan Bradl quasi ohne Fehler
«Ich habe fast keine Fehler gemacht. Top Ten war das Ziel. Das hätte ich vor dem Rennen sofort unterschrieben. Wir können alle zufrieden sein», sagte der 29 Jahre alte Deutsche.
Bradl arbeitet in diesem Jahr als Testfahrer und hatte für das Rennen eine Wildcard erhalten. Überlegener Sieger wurde Lokalmatador Marc Marquez. Der siebenmalige Weltmeister ist nach seinem zweiten Saisonerfolg im vierten Rennen auch neuer Gesamtführender.