Die Langlauf-Staffel der Frauen erreicht an Olympia Rang sieben
Die Staffel der Schweizer Langläuferinnen erreicht an den Olympischen Spielen den guten siebten Schlussrang. Bis vor dem letzten Wechsel liegt die Schweiz gar an vierter Stelle. Gold geht an Norwegen – Marit Björgen stellt einen Rekord ein.
Zwölf Jahre lang ist die Schweiz an Olympischen Winterspielen ohne eine Langlauf-Staffel der Frauen angetreten. Nun war es wieder soweit – und die Schweiz vermag zu überzeugen. Mit einem siebten Rang holen sich Nathalie von Siebenthal, Laurien Van der Graaff, Nadine Fähndrich und Lydia Hiernickel ein Olympisches Diplom.
Dabei sieht es lange nach einer noch besseren Klassierung aus: Nach drei von vier ganz starken Auftritten von Van der Graaff, Fähndrich und von Siebenthal liegt die Schweiz an vierter Position. Lydia Hiernickel kann das Tempo nicht ganz halten und verliert bis zum Schluss drei Plätze.
Gold sichern sich die Norwegerinnen, die nach einem schwachen Start eine eindrückliche Aufholjagd zeigen. Schlussläuferin Marit Björgen gewinnt den Finish gegen die Schwedin Stina Nilsson und schliesst mit ihrer dreizehnten Olympiamedaille zu Ole Einar Björndalen auf. Es ist zudem ihre siebte Olympische Goldmedaille. Bronze geht an die überraschenden Russinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Langlauf-Staffel der Schweizerinnen gewinnt mit Rang sieben ein Olympisches Diplom.
- Schlussläuferin Hiernickel verliert noch drei Ränge.
- Gold geht an Norwegen, Silber sichert sich Schweden.