Schweizer Mountainbiker für einmal chancenlos
Beim Short Race im österreichischen Leogang mussten die Schweizer Mountainbiker ohne Top-Ten-Platzierung auskommen. Sowohl die Männer, als auch die Frauen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Weltcup-Event in Leogang (Ö) endet für die Schweiz enttäuschend.
- Bei den Frauen wird Alessandra Keller Elfte, Schurter fährt bei den Männern auf Rang 17.
Am Mountainbike-Weltcup in Leogang vermochten die Schweizer im Short Race für einmal nicht zu überzeugen. Alessandra Keller, die Gesamtsiegerin im vergangenen Jahr, musste sich nach zwei 2. Plätzen mit dem 11. Rang begnügen. Bei den Männern war Nino Schurter als 17. der beste Schweizer.
Nach drei von sechs Runden war Keller noch Fünfte. Am Ende betrug ihr Rückstand auf die französische Siegerin Pauline Ferrand-Prévot 42 Sekunden. In der Gesamtwertung im Short Race liegt die 27-jährige Nidwaldnerin nun hinter Ferrand-Prévot im 2. Rang, der Rückstand beträgt 70 Punkte. Sina Frei und Jolanda Neff beendeten das Rennen als 16. respektive 17.
Schurter, der am vergangenen Sonntag in der Lenzerheide mit dem 34. Weltcup-Sieg im Cross-Country Geschichte geschrieben hat und nun alleiniger Rekordhalter ist, verlor von Runde zu Runde Zeit, total 28 Sekunden. Unmittelbar hinter Schurter erreichten Lars Forster sowie Marcel Guerrini das Ziel. Den Sieg sicherte sich der Franzose Jordan Sarrou.