Alexander Ritschard in zweiter Gstaad-Runde ausgeschieden
Mit Alexander Ritschard scheidet bei den Swiss Open in Gstaad der vorletzte Schweizer aus: Nun ruhen die Hoffnungen auf Heimerfolge auf Dominick Stricker.
Das Wichtigste in Kürze
- Alexander Ritschard (ATP 190) scheidet in Gstaad in der zweiten Runde aus.
- Der Schweizer muss sich gegen Jaume Munar (ATP 63) in zwei Sätzen geschlagen geben.
- Trotzdem wird es für den 28-Jährigen einen neuen Höhepunkt im ATP-Ranking geben.
Der Schweizer Tennisprofi Alexander Ritschard (ATP 190) scheidet beim Swiss Open in Gstaad im Achtelfinal aus. Der 28-jährige Zürcher unterliegt dem spanischen Sandplatz-Spezialisten Jaume Munar (ATP 63) klar 3:6, 3:6.
Ritschard gelang damit kein zweiter Exploit, nachdem er in der 1. Runde gegen den als Nummer 8 gesetzten Portugiesen João Sousa seinen ersten Sieg im Hauptfeld eines ATP-Turniers gefeiert hatte. Gegen Munar konnte er nicht gleich druckvoll aufspielen.
Die Partie war enger, als es das Resultat aussagt. Doch einerseits konnte Ritschard mit seinem Aufschlag zu wenig punkten, anderseits nützte er keine seiner sieben Breakchancen. Der Spanier hingegen konnte drei von sechs Breakpunkten verwerten.
Ritschard trotz Out auf neuem Karriere-Hoch
Kleiner Trost für Ritschard, der nach diversen Verletzungsproblemen noch vor einem Jahr kurz davor war, seine Karriere zu beenden: Der Schweizer wird im Bereich von Platz 175 einen persönlichen Bestwert im ATP-Ranking erreichen.
Damit verbleibt in Gstaad Dominic Stricker (ATP 180) als einziger Schweizer im Feld. Der 19-jährige Berner misst sich am Donnerstag mit dem als Nummer 4 gesetzten Spanier Albert Ramos-Viñolas, dem Sieger von 2019.