Annacone: «Djokovic der dominanteste Spieler des letzten Jahrzehnts»
Novak Djokovic könnte schon in Wimbledon punkto Grand-Slam-Titel zu Rafael Nadal und Roger Federer aufschliessen. Der Serbe befindet sich in bestechender Form.
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Twitter/@MallorcaChamps - Novak Djokovic.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic holt an den French Open seinen 19. Grand-Slam-Titel.
- Dafür erntet der Serbe von einem Ex-Coach von Federer und Wawrinka grosses Lob.
- Paul Annacone bezeichnet Djokovic als dominantesten Spieler der letzten zehn Jahre.
Während Roger Federer bereits in London weilt, holt sich Erzrivale Novak Djokovic auf Mallorca den Feinschliff für Wimbledon. Und hat dabei einen ganz speziellen Trainingspartner.
Ein Video auf Twitter zeigt, wie der Serbe zusammen mit seinem Sohn Stefan (6) auf dem spanischen Rasen Tennis spielt.
Nole befindet sich in einer bestechenden Form. Der Serbe gewinnt vor knapp zwei Wochen die French Open, bezwingt im Halbfinal unter anderem Rafael Nadal in dessen «Wohnzimmer».
Nun steht der 34-Jährige bei 19 Grand-Slam-Titel, Federer und Nadal haben beide je 20. Dennoch ist für den ehemaligen Weltklassespieler Paul Annacone klar: «Novak Djokovic war der dominanteste Spieler des letzten Jahrzehnts.»
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Man müsse sich vor Augen führen, was seit 2011 passiert ist. Djokovic habe 18 Grand-Slam-Turnier gewonnen, Federer und Nadal zusammen «nur» 15. Dazu sei der Serbe nun seit 325 Wochen die Nummer eins.
«Für mich ist es eine Schande, dass er nicht die Anerkennung erhält, die er verdient hat», so Annacone. Und ergänzt im Inside-In-Podcast des Tennis Channels: «Man kann mögen, wen man will. Betrachtet man aber die Fakten, wird klar, dass Novak der dominanteste Spieler in den letzten zehn Jahren war.»
Der 58-jährige Amerikaner war zwischen 2010 und 2013 Trainer von Roger Federer und coachte 2017 Stan Wawrinka.
Ob sich die Dominanz Djokovics auch in Wimbledon bemerkbar macht, wird sich ab kommendem Montag zeigen. Klar ist: Der Djoker hat vier der letzten sechs Wimbledon-Ausgaben gewonnen. Zuletzt stemmte er zweimal in Serie die Siegestrophäe in die Höhe.