Boris Becker: Das hatte es mit der Besenkammer-Affäre auf sich
Boris Becker sorgte der Vergangenheit für einige Skandale. In seinem Podcast erklärt die Tennis-Legende nun, was es mit der Besenkammer-Affäre auf sich hatte.
Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker spricht in seinem Podcast über die berühmte Besenkammer-Affäre.
- Der Seitensprung sei «ein Fehler gewesen», so der Deutsche.
- Seine Tochter Anna ist heute 20 Jahre alt.
In seinem Podcast «Boris Becker – Der Fünfte Satz» wirft Boris Becker einen Blick in die Vergangenheit. In der letzten Folge spricht die Tennis-Legende unter anderem über die berühmt berüchtigte Besenkammer-Affäre. Und erklärt, wie es damals wirklich dazu kam.
«Ich hatte zuvor mein letztes Profimatch in Wimbledon bestritten und war emotional aufgewühlt», so Becker.
Er wollte danach noch mit dem Team ausgehen. Seine Mutter habe ihn aber davor gewarnt. «Mach keinen Fehler, bleib da», soll sie zu ihm gesagt haben.
Boris Becker: «Es war ein Fehler»
«Sie kannte mich seit 32 Jahren und wusste, wenn ich mal die Nerven verliere, dass ich sehr weit springen kann. Und das ist an jenem Abend passiert», erzählt der 53-Jährige.
Becker hörte bekanntlich nicht auf den Rat seiner Mutter – und ging aus. Es kam in dieser Nacht zum Seitensprung mit Angela Ermakova. Daraus resultierte Tochter Anna.
Wegen diesem Liebes-Abenteuer habe er «natürlich meine Ehe verloren». Laut Boris Becker sei das ein hoher Preis und er wisse, dass er damals einen Fehler gemacht hat.
Besenkammer? Stimmt gar nicht!
Allerdings sieht er das Ganze heute positiv. «20 Jahre später sind wir wirklich eine enge Familie. Dass das so hingehauen hat, ist vielleicht unser grösster Triumph.»
Allerdings ist die Bezeichnung Besenkammer aber eigentlich gar nicht passend. Dieses Gerücht schaffte der Deutsche nämlich schon vor einiger Zeit aus der Welt.
«Ich weiss nicht, ob eine Toilette der bessere Ort ist. Aber es passierte in Wahrheit auf den Stufen zwischen den Toiletten.» Dies berichtete die «Sun».