Roger Federer: «Ich träume auf Englisch und Schweizerdeutsch»
Tennis-Maestro Roger Federer (38) spricht über seine Träume und weshalb ihm Hochdeutsch Zungenprobleme verursacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer träumt auf Englisch und Schweizerdeutsch.
- Der Tennis-Maestro gesteht zudem, dass er mit dem Hochdeutsch seine Probleme hat.
Roger Federer gewährt tiefe Einblicke in sein Privatleben. In einem Interview spricht er sogar über seine Träume.
So erzählt Federer dem «Zeit Magazin», dass er, je nachdem, wo er sich gerade aufhält, auf Englisch oder Schweizerdeutsch träume.
«Ich rede schon viel Englisch, weil mein Team auf Englisch miteinander redet. Und meine Mutter kommt ja aus Südafrika, mit ihr rede ich auch viel Englisch. Mit meinen Kindern, meiner Frau und meinem Coach, er kommt ja aus Bern, rede ich natürlich Schweizerdeutsch», so der Maestro.
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Erst kürzlich erklärte Roger Federer seinen speziellen Schlafrhythmus. Er brauche bis zu 12 Stunden Schlaf täglich.
Und was sieht der 20-fache Grand-Slam-Gewinner, wenn er die Augen schliesst und an seinen schönsten Tennis-Moment denkt? «Meinen ersten Wimbledon-Sieg. Das war der Moment, von dem ich als kleines Kind geträumt habe.»
Roger Federer hat Probleme mit Hochdeutsch
Zum Thema Sprach-Skills erklärt der Basler, dass er noch immer seine Schwierigkeiten mit dem Hochdeutschsprechen habe: «Auf Hochdeutsch habe ich immer das Gefühl, ich muss die Zunge besser kontrollieren, weil's nicht so automatisch kommt.»
Der 38-Jährige gesteht: «Es fehlt mir das Training. Ich spreche sehr selten Hochdeutsch, weil immer alles auf Schweizerdeutsch oder Englisch ist.»