Stan Wawrinka im Vormarsch Roger Federer fällt zurück

Nach starkem Auftritt im niederländischen Rotterdam und dem Finaleinzug ist Stan Wawrinka wieder in den Top 50 der Welt. Nishikori zieht an Federer vorbei.

Machen in der Weltrangliste Boden gut: Rotterdam-Sieger Gaël Monfils und sein Finalgegner Stan Wawrinka. - sda - KEYSTONE/AP/PETER DEJONG

Das Wichtigste in Kürze

  • Stan Wawrinka macht dank seinem Finaleinzug in Rotterdam einen grossen Sprung nach vorne.
  • Roger Federer rutscht derweil in der Weltrangliste weiter nach unten.

Stan Wawrinka, die frühere Weltnummer 3, wird im ATP-Ranking neu an 41. Position geführt. Damit verbessert sich der Romand um 27 Plätze nach vorne. Rotterdam-Sieger Gaël Monfils macht zehn Ränge gut und ist neu die Nummer 23 der Welt.

Roger Federer hingegen, der nach seinem Turniersieg in der niederländischen Hafenstadt im Vorjahr zur ältesten Nummer 1 im Männer-Tennis avanciert hatte, fielen 500 Punkte aus der Wertung. Damit musste der 37-jährige Baselbieter im Ranking den Japaner Kei Nishikori vorbeiziehen lassen. Er belegt nun den 7. Platz.

Henri Laaksonen, die Schweizer Nummer 3, machte dank seinem vierten Turniersieg auf ATP-Challenger-Stufe in Bangkok einen Sprung von Rang 146 auf 121.

Die Weltrangliste wird weiterhin von Australian-Open-Sieger Novak Djokovic angeführt.