Nach Stürzen: Urs Kryenbühl und Marco Kohler fallen längere Zeit aus
Urs Kryenbühl und Marco Kohler werden länger ausfallen. Nach seinem Sturz als Vorfahrer in Wengen, muss Kohler sogar operiert werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Kryenbühl zog sich eine Zerrung am rechten Sprunggelenk zu.
- Kohler riss sich verschiedene Sehnen und Bänder.
- Ob zumindest Kryenbühl in dieser Saison wieder fahren kann, ist unklar.
Im ersten Training für das Lauberhornrennen in Wengen gab es gestern gleich zwei verletzte Schweizer zu beklagen. Sowohl Urs Kryenbühl als auch Vorfahrer Marco Kohler zogen sich bei Stürzen im Training Verletzungen zu.
Nun liegt das erste Verletzungs-Update von Swiss Ski vor. Wie der Verband in einer Medienmitteilung mitteilt, fallen beide Athleten bis auf Weiteres aus. Kryenbühl trifft es dabei weniger schlimm, als Kohler: Er hat eine Zerrung am rechten Sprunggelenk.
Keine Operation für Urs Kryenbühl
Eine Operation ist nicht nötig, doch es ist unklar, ob er in dieser Saison wieder ins Renngeschehen einsteigen kann. Zum Jahresende war der Schwyzer in Bormio (Italien) noch auf den sensationellen zweiten Platz gefahren.
Für Kohler ist die Saison dagegen definitiv zu Ende. Der 22-Jährige stürzte als Vorfahrer schwer und riss sich dabei die Patella-Sehne, das Kreuzband, das Innenband und den Innen-Meniskus. Die Operation soll in den nächsten Tagen folgen; das Innerschweizer Talent wird danach längere Zeit ausfallen.