Raketenbeschuss: Ausländischer Arbeiter in Israel getötet

Bei Raketenbeschuss aus dem Libanon ist ein ausländischer Arbeiter im Israel getötet worden. Er war durch Splitter tödlich verletzt worden.

Abfangraketen sind über der israelischen Stadt Haifa zu sehen. - keystone

Bei Raketenangriffen der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon ist erneut ein ausländischer Landarbeiter in Israel getötet worden. Der Mann sei auf einem Feld in der Nähe des Ortes Kfar Masarik nördlich von Haifa mit schweren Splitterverletzungen gefunden worden und Sanitäter hätten nur noch seinen Tod feststellen können, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom mit. Seine Nationalität war zunächst unbekannt. Zuvor hatte es schon in dem Grenzort Avivim Schwerverletzte durch Hisbollah-Raketen gegeben.

Erst vergangene Woche waren im Norden Israels insgesamt sieben Menschen durch Raketen der mit dem Iran verbündeten libanesischen Miliz getötet worden, darunter auch vier ausländische Arbeiter. Die israelische Armee teilte mit, seit dem Morgen seien rund 150 Geschosse aus dem Libanon auf den Norden Israels abgefeuert worden.