Alternde Schweiz: So gelingt Lebensfreude

Die Menschen werden immer älter. So auch in der Schweiz, die gegenwärtig eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt ausweist. In den letzten 40 Jahren nahm sie bei den Männern um zehn Jahre zu und beträgt durchschnittlich 81,7 Jahre.

Bei den Frauen stieg sie im gleichen Zeitraum um sechs Jahre und beträgt momentan 83,6 Jahre. Parallel zur steigenden Anzahl Lebensjahre wird auch eine Zunahme von chronischen Erkrankungen und des Pflegebedarfs im Alter verzeichnet. Immer wichtiger wird also die Frage: Was kann man tun, um die Lebensqualität auch im Alter hochzuhalten?

Das Rezept lautet: Fitness! Im Alter fit zu sein bringt viele Vorteile – und zwar nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf mentaler Ebene. Wer seine geistige Leistungsfähigkeit aufrechterhalten will, sollte auch im hohen Alter Herausforderungen annehmen und Neues lernen.

Das beugt nicht nur Alltagstrott und Eintönigkeit vor, sondern ist auch gut fürs Gehirn. Denn jedes Mal, wenn etwas Neues dazugelernt wird, bilden sich dort frische Verknüpfungen: das beste Mittel gegen Vergesslichkeit, Konzentrationsmangel und altersbedingten Gedächtnisverlust.

Ausserdem vermitteln kleine Erfolgserlebnisse Freude und geben Kraft für die nächsten Herausforderungen. Ebenso wichtig sind sportliche Aktivitäten. Der tägliche Spaziergang oder gezielte Fitnessübungen senken das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Muskulatur wird gestärkt und die Knochen stabilisiert – ein wichtiger Faktor, um Brüche vorzubeugen und das Verletzungsrisiko zu minimieren.

In der Schweiz sind rund 1,2 Millionen Menschen über 75 Jahre alt. Davon fühlt sich laut Bundesamt für Statistik jeder Dritte häufig oder manchmal einsam. Zwei Gründe sind dafür verantwortlich: Je älter wir werden, desto mehr Familienangehörige oder Freunde sterben und unser Netzwerk wird kleiner.

Kommt hinzu, dass mit zunehmendem Alter die Mobilität abnimmt: Eben schnell die Wohnung verlassen und jemanden auf einen Kaffee treffen, geht nicht mehr so einfach. Einsam sein tut nicht nur seelisch weh, sondern gefährdet auch Psyche und Gesundheit. Ein regelmässiger Austausch mit Menschen ist umso wichtiger, damit die Gehirnaktivität angeregt und Demenz vorgebeugt werden kann.

Einen aktiven Alltag und soziale Kontakte finden ältere Menschen in der Senevita. An 29 Standorten in der ganzen Deutschschweiz bietet sie stationäre und ambulante Pflege in altersgerechten Residenzen. Die Bewohnerinnen und Bewohner leben in einem familiären und mit allen Dienstleistungen ausgestatteten Zuhause.

Fachpersonen für Aktivierung stellen wöchentlich ein abwechslungsreiches Programm zusammen: Bei dem unter anderem getanzt, gesungen, gebacken und gespielt wird. Auch Bewegungs- und Fitnessangebote sowie Gedächtnistrainings stehen auf dem Plan. Nicht zuletzt lassen die gemeinsamen Mahlzeiten und Freizeitangebote die Seniorinnen und Senioren regelrecht aufblühen. Langeweile ausgeschlossen!

Zusätzliche Informationen finden sie direkt auf der Webseite von Senevita.