Future Foods: Mit diesen 3 Rezepten tust du der Umwelt etwas Gutes
Mit Future Foods tust du dir selbst und der Umwelt einen Gefallen. Wir stellen dir drei Rezepte vor, in denen die Lebensmittel der Zukunft zum Star werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Umweltfreundlich und gesund: Future Foods gelten als zukunftsweisend.
- Die Lebensmittel der Zukunft lassen sich wunderbar in Rezepte integrieren.
- Wir stellen dir drei Möglichkeiten vor, Future Foods zu geniessen.
- Praktisch: Bei Lidl Schweiz erkennst du Future Foods am Logo beim Preisschild.
Future Foods (sinngemäss zu Deutsch: Lebensmittel der Zukunft) revolutionieren unseren Speiseplan – oder sollten es zumindest tun.
Future Foods sind gesunde und nachhaltige Produkte, die momentan noch zu wenig auf unseren Tellern landen und auch vermehrt in der Schweiz angebaut werden könnten.
Das sollte sich ändern, denn Future Foods können uns einen Weg hin zu einer umweltfreundlichen und gesunden Ernährungskultur weisen.
Future Foods sind ressourcenschonend im Anbau und fördern die Vielfalt auf Schweizer Äckern. Diese Eigenschaften können Landwirtinnen und Landwirten in der Bewältigung der Klimawandel-Folgen, wie extreme Hitze und starke Niederschläge, helfen.
Darum tun dir Future Foods gut
Kommt hinzu: Die nachhaltigen Produkte tun deiner Gesundheit gut. Sie enthalten wertvolle Ballaststoffe, Vitamine, Proteine und Mineralstoffe und gerade die proteinhaltigen Future Foods wie Linsen oder Kichererbsen können eine feine und ressourcenschonende Alternative zu tierischen Produkten darstellen. Future Food Produkte findest du auch bei Lidl Schweiz. Diese erkennst du am Future Foods Logo am Preisschild.
Es lohnt sich also, Future Foods vermehrt auf deinen Speiseplan zu setzen. Lasse dich von den folgenden drei Rezepten inspirieren.
Dieses Rezept vereint gleich zwei Future Foods
Die veganen gefüllten Süsskartoffeln vereinen gleich zwei Future Foods: die Süsskartoffel und Mais. Die Süsskartoffel gehört zu den Knollengewächsen, gilt als bekannter Kohlenhydratlieferant und ist reich an Ballaststoffen und Proteinen. Mais ist ein Getreide, das sehr oft auf Schweizern Äckern anzutreffen ist. Es wird jedoch auch oft als Tierfutter verwendet und findet auf unserem Menüplan noch nicht die Beachtung, die es verdient.
Nebst den Future Foods brauchst du eine Zwiebel, Knoblauchzehe, Peperoni, Kidney-Bohnen, Olivenöl, Salz und Pfeffer. So gehst du vor: Backe die Süsskartoffel, bevor du die anschliessend weiche Kartoffel aushöhlst und die herausgelöffelte Süsskartoffelmasse mit einer Gabel zerdrückst.
Dünste die gehackten Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl an und gib geschnittene Peperoni, die Bohnen und den Mais dazu. Nach dem Würzen wird die Süsskartoffel mit der vorbereiteten Masse gefüllt. Welche Extra-Zutat das Rezept noch gluschtiger macht, siehst du hier.
Die Linsen-Curry-Suppe für kalte Tage
Der Future-Foods-Star dieses Rezepts sind die Linsen. Die Linse gehört zu den Hülsenfrüchten und punktet mit einem hohen Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen, Vitamin B1, Folsäure und Mineralstoffe auf. Mittlerweile übertrifft die Nachfrage nach Schweizer Linsen deren angebaute Menge.
So bereitest du die Linsen-Curry-Suppe zu: Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Rüebli werden nach und nach in Kokosöl angeschwitzt. Gib das Currypulver bei und rühre die Linsen unter. Das Gemisch wird mit Kokosmilch und Tomaten abgelöscht, bevor es geköchelt wird. Würze die Suppe mit Salz und Pfeffer. Für eine besondere Überraschung sorgt ein bekanntes Blattgemüse – hier erfährst du, welches.
«Altbekanntes Gericht mit Future Foods neu denken»
Das Rezept dieser fein marinierter Bio-Tofu-Spiesse stammt aus der Feder des Berner TV-Kochs Fabian Zbinden. Hierzulande gilt Tofu mittlerweile als beliebter Fleischersatz. Tofu ist ein verarbeitetes Produkt aus dem Future Food Sojabohne.
Die Sojabohne hat sich einen Namen als gute Proteinquelle gemacht, daneben hat sie aus einem hohen Gehalt an Vitaminen wie B1 und B6, Folsäure und Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Zink.
So gelingen die Tofu-Spiesse mit Kartoffeln und einem leichten Tomaten-Gurken-Salat: Für die Marinade schneidest du den Tofu in grosse Würfel und gibst diese in einen Behälter, den du anschliessend verschliessen kannst. Gib Limettensaft, Olivenöl, Salz, Ahornsirup, Kurkuma, Kreuzkümmel und Knoblauchpulver dazu. Verschliesse den Behälter und schüttle diesen so, dass sich alle Zutaten gut miteinander vermischen.
Die marinierten Tofu-Würfel werden auf Holzspiessli verteilt und auf ein Ofenblech gegeben. Gib auch die vorgekochten Kartoffeln dazu. Die Salat-Sauce besteht aus Zitronensaft, grobkörnigem Senf, Knoblauch, Honig, Pfeffer und Olivenöl. Vermische den Tomaten-Gurken-Salat mit den Kartoffeln in einer Schüssel an. Zuletzt die Tofu-Spiessli und den Beilagensalat anrichten. Hier findest du das Rezept.
Ob deftig, salzig oder süss: Future Foods können nahezu grenzenlos variiert werden. Bei Lidl Schweiz sind die Future Foods momentan mit dem Logo am Preisschild gekennzeichnet – lass dich also inspirieren und gib deinem Menüplan einen gesunden und nachhaltigen Twist. Wir wünschen viel Spass beim Ausprobieren und «en Guete»!