Happy Weltwassertag – So gehst du mit H2O sparsamer um
Aussergewöhnliches zum Thema Wasser am Weltwassertag. Wir zeigen dir, wie du im Alltag nachhaltig mit diesem wertvollen Gut umgehen kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 22. März wird der Weltwassertag unter dem Motto «Grundwasser» gefeiert.
- Nur ein Prozent des gesamten Wasserbestands kommt für den Bedarf der Menschheit in Frage.
- Wir geben dir Tipps, wie du im Alltag mit diesem wertvollen Gut nachhaltig umgehen kannst.
Unsere Erde wird auch «Blauer Planet» genannt, da 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind. Was meinen wir also genau damit, wenn wir von «Wasserknappheit» sprechen? Nahezu 97 Prozent des Wassers auf der Welt ist salzig oder aus anderen Gründen nicht trinkbar. Weitere zwei Prozent sind in Eiskappen und Gletschern eingeschlossen.
Somit bleibt nur noch ein Prozent für die gesamte Nachfrage der Menschheit übrig: Dazu gehören Landwirtschaft, Wohnungsbau, Produktion, Gemeinschaft und persönlicher Bedarf. Umso wichtiger ist es, mit diesem geringen Anteil sparsam umzugehen und ihn nicht mit Schadstoffen zu verschmutzen.
Wasser – auch blaues Gold genannt – hat seinen eigenen Feiertag
Der Weltwassertag wird seit 1993 am 22. März zelebriert. Dieses Jahr läuft er unter dem Motto «Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz». Das Trinkwasser in der Schweiz wird zu über 80 Prozent aus Grundwasser gewonnen.
Wenn Wasser aus Regen, Seen oder Flüssen im Boden versickert und dort durch Hohlräume fliesst, spricht man von Grundwasser. Verfügbar wird es für uns vor allem dann, wenn es als Quelle an die Oberfläche dringt.
Aber Moment einmal, wenn das Wasser durch das halbe Erdreich wandert, müsste es dann nicht komplett verschmutzt sein? Genau das Gegenteil ist der Fall. Das Wasser wird bei seiner Reise durch Gesteins- und Sandschichten nämlich gefiltert – ähnlich wie bei einem Sieb. Hinzu kommt, dass sich durch die Erosion mit dem Wasser wertvolle Mineralien wie Kalzium und Magnesium aus den Gesteinsschichten lösen.
So vermeidest du Wasserverschmutzung im Alltag
Privathaushalte werden bei der Wasserverschmutzung und -verschwendung oft unterschätzt. Um das Abwasser sauber zu halten, sollte nichts in den Abfluss geschüttet werden, das nicht biologisch abbaubar ist. Chemikalien wie Putzmittel oder Verdünner gehören in den Sondermüll.
Auch Fett- und Ölreste haben nichts im Abfluss verloren und sollten mit Papiertüchern im Hausmüll entsorgt werden. Diese können sonst Fettklumpen bilden und die Kanalisation verstopfen. Das Gleiche gilt auch für Essensreste. Auch abgelaufene oder nicht mehr benötigte Medikamente sind in der Apotheke besser aufgehoben als im Abwasser.
Herr und Frau Schweizer verbrauchen täglich 4000 Liter Wasser
Es macht durchaus Sinn, sich über den persönlichen Wasserverbrauch Gedanken zu machen. Nehmen wir als Beispiel die Waschmaschine. Deren Inbetriebnahme verbraucht nicht nur viel Energie, sondern auch eine Menge Wasser. Daher ist es sinnvoll eine bestimmte Menge an Schmutzwäsche zu sammeln, um einen halbleeren Waschgang zu vermeiden.
Beim Geschirrspüler ist das Gegenteil der Fall. Es wird geraten, diesen unbedingt zu benutzen und den händischen Abwasch zu vermeiden. Denn ein Spülgang mit Sparprogramm verzeichnet im Gegenzug zum händischen Abwasch einen deutlich geringeren Wasserverbrauch.
Valser kompensiert CO2-Emissionen über Klimaprojekte
Leider haben wir nicht alle eine Mineralwasserquelle vor der Haustür. Da stellt sich die Frage: Wie kann das beliebte und wohltuende Mineralwasser mit mehr Menschen geteilt werden? Die Antwort ist relativ simpel: Indem es in Flaschen abgefüllt wird.
Valser setzt dabei auf ein ganz besonderes Projekt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Unternehmen Climeworks stammt die Kohlensäure aller prickelnden Valser Mineralwasser aus luftabsorbiertem CO2.
Als eines der ersten Unternehmen der Schweiz wurde Valser 2020 mit dem Alliance for Water Stewardship ausgezeichnet. Die Auszeichnung galt einerseits den Massnahmen zur nachhaltigen Wassernutzung in der Produktion. Andererseits wurde die Zusammenarbeit in den Regionen mit involvierten Behörden und Organisationen gewürdigt.
Hier findest du alle Informationen darüber, wie Valser das Thema Verantwortung angeht.