So gelangt das CO2 aus der Atmosphäre direkt in die Flasche
VALSER entscheidet sich für die Umwelt – und lässt ihr Wasser als erste Getränkemarke weltweit mit CO2 aus der Luft prickeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Bekämpfung der globalen Erwärmung wird weltweit zu einem immer zentraleren Thema.
- In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Climeworks leistet VALSER einen wichtigen Beitrag.
- Das CO2 für das VALSER-Sprudelwasser wird von Climeworks aus der Luft gefiltert.
Nachhaltigkeit ist in der heutigen Zeit ein omnipräsentes Thema. Wir werden immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie wir unseren Planeten schonen und schützen können.
Damit wir diese noch lange in ihrer Vielfältigkeit geniessen können, hat sich die Getränkemarke VALSER mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Entstanden ist die Zusammenarbeit mit Climeworks.
Dank Climeworks stammt die Kohlensäure aller VALSER-Getränke aus luftabsorbiertem CO2. Damit hat der Getränkehersteller früh eine Technologie unterstützt, welche das Potential hat, den Klimawandel zu stoppen. Zudem ist Valser das erste klimaneutrale Mineralwasser der Schweiz.
Climeworks: Eine Schweizer Idee, die weltweit «verhebet»
Das Schweizer Unternehmen Climeworks ist durch zwei Kollegen der ETH Zürich entstanden und filtert Kohlestoffdioxid direkt aus der Umgebungsluft. Damit ist das Unternehmen nicht nur schweizweit, sondern mittlerweile weltweit marktführend, was die revolutionäre Direct Air Capture Technologie anbelangt.
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, ihren Beitrag zugunsten der Umwelt leisten zu können. Das ist das Ziel der beiden Co-Gründer Jan Wurzbacher und Christoph Gebald. Climeworks bringt das CO2 der guten Schweizer Luft direkt in die VALSER-Flasche.
Damit unterstützt VALSER nicht nur das Nachhaltigkeitsdenken. Der Getränkehersteller fördert insbesondere die Entwicklung dieser revolutionären Technologie, was ihr Wasser umso prickelnder macht.
So landet die Kohlensäure im Sprudelwasser von VALSER
Doch wie gelangt die frische Luft in die Flasche? Die CO2-Kollektoren von Climeworks fangen Kohlendioxid in einem zweistufigen Verfahren selektiv ab.
Zunächst wird mit einem Ventilator Luft in den Kollektor gesaugt. Das Kohlendioxid wird an der Oberfläche eines hochselektiven Filtermaterials gesammelt, das sich im Inneren der Kollektoren befindet.
Nachdem das Filtermaterial mit Kohlendioxid gefüllt ist, wird der Kollektor geschlossen und die Temperatur auf 80 bis 100 °C erhöht. Dadurch wird das Kohlendioxid freigesetzt. Schliesslich kann dieses hochreine, hochkonzentrierte Kohlendioxid aufgefangen werden.
Das CO2 kann aber auch sicher und permanent gespeichert werden: Die Orca-Anlage von Climeworks speichert jedes Jahr 4000 Tonnen CO2 im Boden und generiert damit negative Emissionen.
Filtern, reinigen, prickeln
Gutes Wasser in einer guten Flasche – so lautet das Kredo von VALSER. Durch die Zusammenarbeit mit Climeworks und Climate Swiss produziert das Unternehmen faire Getränke, für Mensch und Umwelt. Dazu gehört Klimaneutralität, von der Quelle bis vor die Haustür.
Miteingeschlossen ist in diesem Falle selbstverständlich auch die Verpackung: Die rPET-Flaschen von VALSER werden vollumfänglich aus recyceltem PET hergestellt. Eine durchschnittliche PET-Flasche hat hingegen einen rPET-Anteil von 30-40%.
Damit geht VALSER erneut als Pionierin der Branche voran und erfüllt ein wichtiges Bedürfnis der Kundschaft.
Die Zusammenarbeit zwischen VALSER und Climeworks ist für beide Parteien ein weiterer Meilenstein im Zukunftsbereich Nachhaltigkeit.
Das gemeinsame Projekt hat internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen und damit noch mehr Menschen auf das ungemein wichtige Thema sensibilisiert. Hand in Hand Richtung Zukunft – VALSER und Climeworks machen es vor.