So sorgt Mobilität für ein besseres Leben in abgelegenen Regionen
Das Schweizer Hilfswerk miva hilft dort, wo es nötig ist. Etwa, indem es Hilfsprojekte bei der Transportmittelbeschaffung in abgelegenen Regionen unterstützt.
Das Wichtigste in Kürze
- Autos oder Velos ermöglichen es uns, zum Arzt zu fahren oder zur Schule zu gehen.
- Menschen in armen Ländern wie Afrika und Asien haben oft keinen Zugang zu Mobilität.
- Das Schweizer Hilfswerk miva unterstützt Hilfsprojekte bei der Transportmittelbeschaffung.
Bei einem medizinischen Notfall können wir uns hierzulande darauf verlassen, dass wir innert kürzerstes Zeit ins Spital gebracht werden. Unabhängig davon, ob es sich etwa um einen Unfall oder eine gravierende Infektion handelt. Was aber ist, wenn Krankenwagen und Autos nicht funktionieren oder gar nicht zur Verfügung stehen?
Genau dieses Problem hatte Pater Paul Schulte 1925 in Südafrika. Sein Freund verstarb dort an einem Insektenstich, da kein Arzt erreichbar war. Paul Schulte nahm sich vor, dass so etwas nicht wieder passieren sollte und gründete das Hilfswerk miva. Seitdem hat sich miva auf die Finanzierung von Transportmitteln in armen Ländern spezialisiert.
Lokale Partner sind mit Bedürfnissen vor Ort vertraut
In ländlichen Gebieten armer Länder legen auch heute noch die meisten Menschen ihren Weg zur Arbeit, Schule, zum Arzt oder zum Wasserbrunnen zu Fuss zurück – häufig viele Kilometer weit. Bäuerinnen müssen schwere Lasten auf dem Kopf zum Markt tragen und Verwundete erreichen das Krankenhaus oft nicht rechtzeitig.
Es mangelt an angemessenen Transportmöglichkeiten. miva Schweiz schafft Abhilfe: Maultiere, Kranken- und Geländewagen, Fahrräder, Lastwagen und Boote unterstützen benachteiligte Menschen in ihrem Alltag.
Aber wie kann man wissen, wie man vor Ort am besten helfen kann? Das Hilfswerk miva setzt auf Entwicklungszusammenarbeit mit Organisationen, die in den Projektgebieten selbst ansässig sind und die lokalen Begebenheiten bestens kennen.
Diese Projektpartner engagieren sich für eine grundlegende medizinische Versorgung, Bildung für benachteiligte Menschen oder eine gesicherte Ernährung trotz Klimawandel. Damit ihre Arbeit auch abgelegene Regionen erreichen kann, benötigen sie Transportmittel, bei deren Finanzierung miva unter die Arme greift.
Ziel ist es, die nachhaltige Entwicklung vor Ort zu fördern. Die Menschen sollen ihre wirtschaftliche und soziale Situation selbst verbessern können und erhalten dafür Unterstützung. Um diese Unterstützung zu gewährleisten, ist die Organisation auf Spenden angewiesen. Hier erfährst du, wie auch du helfen kannst.
Velos sorgen für bessere Zukunftsaussichten
Würdest du deine Kinder zur Schule schicken, wenn diese für einen Weg bis zu drei Stunden dorthin laufen müssten? So lange dauert nämlich der Schulweg für Zenú-Kinder in Kolumbien, die im weitläufigen Hügelland leben. Seit ihnen für den Schulweg miva-Velos zur Verfügung stehen, ist die weite Strecke kein Hindernis mehr. Die Kinder gehen nun regelmässig zur Schule und erhalten so die Chance auf eine bessere Zukunft. So können Transportmittel helfen, aus der Armutsfalle auszubrechen.
miva Schweiz fokussiert sich bei der Entwicklungszusammenarbeit auf grösstenteils abgelegene Gebiete in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Unterstützung erfolgt unabhängig der ethnischen, religiösen, politischen oder sozialen Zugehörigkeit.
Hilf mit und unterstütze miva jetzt mit einer Spende
Durch Transportmittel kann die Effizienz und Reichweite der lokalen Partner deutlich gesteigert werden. Dazu zählen erfolgreiche Projekte wie Gemüsegärten an Schulen, einer Gesundheitsvorsorge von Müttern und ihren Kindern, aber auch Notfallambulanzen und Schulbusse.
Erfahre hier mehr zu den Projekten von miva und spende jetzt. Hilf mit, eine mobile Grundversorgung rund um den Globus sicherzustellen – mit miva.