Von diesen Pausen-Snacks kriegst du garantiert nicht genug
Im Sommer ein ausgewogenes Znüni zu zaubern, ist einfach: Die Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse ist gross. Aber auch andere Jahreszeiten können mithalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Znüni kann auf vielfältige Weise ausgewogen gestaltet werden.
- Achte darauf, welches regionale Obst und Gemüse gerade Saison hat.
- Wichtig: Ein ausgewogenes Znüni sollte stets Energie für den Tag geben.
Marino geht gerne in die Schule. Nicht zuletzt wegen seiner Gspändli, mit denen der Unterricht gleich doppelt so viel Spass macht. Das absolute Highlight seines Schulalltags: das Znüni!
Der ausgewogene Pausen-Snack schmeckt fein und hält bis zum Zmittag satt. Gut zu wissen: Um das tägliche Znüni ausgewogen und gluschtig zu gestalten, braucht es gar nicht viel.
Generell gehören folgende Zutaten in die Znüni-Box:
• Saisonales Obst oder Gemüse
• (Hahnen-)Wasser oder ungesüsster Tee
Falls eine Sportstunde anfällt oder es auf ein Schulreisli geht, kann das Znüni mit folgenden Zutaten angereichert werden:
• Vollkornbrot, Cracker oder Reiswaffeln
• Magerquark, Hüttenkäse oder Naturjoghurt
• Nüsse, Kerne und Samen
Zu verzichten gilt es hingegen auf Süssgetränke wie Eistee oder Cola sowie gesüsste Milchgetränke. Auch nicht in die Znüni-Box gehören Schokoladen-, Milch- und Getreideriegel. Dasselbe gilt für fettige oder stark gesalzene Produkte wie Chips.
Ob Sommer, Winter, Herbst oder Frühling: Regionale und saisonale Früchte sowie auch Gemüse bilden die Grundlage eines guten Znünis. Während der Saison haben Früchte und Gemüse nicht nur den besten Geschmack, sondern enthalten – gewachsen unter idealen Bedingungen – auch den grösstmöglichen Nährstoffgehalt. Dabei kommt auch die Abwechslung in deinem Znüniböxli keineswegs zu kurz.
Früchte und Gemüse sind reich an Vitaminen, Nahrungsfasern und Mineralstoffen und haben oft nur wenige Kalorien. Geniesse sie – wenn möglich – frisch, dann sind sie am nährstoffreichsten.
Knackig und erfrischend: die Znüni-Box im Sommer
Jetzt im Sommer ist die Auswahl an frischen Früchten und Gemüse besonders gross. Von Juni bis September haben etwa Salatgurken, Kopfsalat, Cherrytomaten, Tomaten oder Rucola Saison. Eine Übersicht, wann welche regionalen Früchte- und Gemüsesorten in der Schweiz Saison haben, findest du zum Beispiel hier.
Auch bei den Früchten gehts bunt zu und her: Nektarinen, Pfirsiche, Trauben oder Zwetschgen bieten sich als optimale Komponente für eine erfrischende Znüni-Box an. Wie wäre es zudem mit getoasteten Vollkornscheiben, die mit Magerquark, Tomatenscheiben und Rucola einen wunderbar ausgewogenen Snack ergeben?
Dieses Znüni begeistert im Herbst
Im Herbst, von September bis Dezember, wird es draussen langsam dunkler – und die Tage werden kühler. Das heisst aber nicht, dass die Znüni-Box einseitig gestaltet werden muss. Im Gegenteil: Etwa Cherrytomätli, Eisbergsalat, Salatgurken und Rüebli haben auch im (Früh-)Herbst noch Saison.
Gehts um Früchte, könnten etwa Apfel-Herbstsorten oder Trauben ins Spiel kommen. Für eine Znüni-Box könnten Rüebli und Salatgurken in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Dazu passen beispielsweise ein paar Cracker mit Hüttenkäse und halbierten Cherrytomätli. Besonders gerne mag Marino dazu ein paar Trauben.
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So sieht eine Znüni-Box im Winter aus
Beginnen wir doch gleich beim Winter: Saisonales Wintergemüse, das sich wunderbar als Znüni verarbeiten lässt, sind etwa Rüebli, Randen, Kopf- oder Nüsslisalat. Da Lagersorten von Äpfeln und Birnen auch über die kalten Monate hinweg verfügbar sind, lassen sich diese optimal ergänzen. Dasselbe gilt für vitaminreiche Zitrusfrüchte wie Orangen oder Mandarinen.
Im Winter – von Dezember bis März – geniesst Marino jeweils am liebsten ein Birchermüesli. Sein absoluter Favorit: Das mit Haferflocken gemischte ungesüsste Joghurt wird mit frischen Orangen- und Birnenstückli sowie Baumnüssen verfeinert.
Cherrytomätli läuten den Frühling ein – auch beim Znüni
Im Frühling, also etwa ab März bis Juni, kommen andere Früchte und Gemüse an die Reihe. Im Juni werden bereits die ersten Beeren wie Erd- oder Johannisbeeren gepflückt, was Marino jeweils kaum erwarten kann.
Weiterhin aktuell sind Lagersorten von Birnen und Äpfeln. Nun zum Gemüse: Ab März wird frischer Spinat angeboten, ab April haben Radiesli Saison und nur einen Monat später gibt es die ersten Cherrytomaten.
Die frühlingshafte Znüni-Box könnte also so aussehen: Cherrytomätli oder Radiesli dienen als frische Beilage zu Reiswaffeln, die mit leichtem Hüttenkäse, einem ungesüssten Joghurt und ein paar feinen Beeren zu einem hervorragenden Pausen-Snack werden. Als Alternative könnte auch ein Cherrytomaten-Spinat-Salat dienen.
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