Dichtelust statt Dichtestress im Schweizerischen Architekturmuseum
Das Museum zeigt wegweisende Projekte
Das Wichtigste in Kürze
- Die Ausstellung thematisiert die Zukunft der Statdplanung
- Umnutzung und Neuplanung als Mittel gegen Ghettoisierung und Spekulation
Der Begriff von der Dichte ist in der Schweiz negativ besetzt. In der politischen Diskussion um die städtebauliche und raumplanerische Entwicklung von der Schweiz beschwört DICHTE Schreckensbilder von «zugebauten» Städten. Das negative Bild soll korrigiert werden. Die Ausstellung DICHTELUST STATT DICHTESTRESS verdeutlicht, was Dichte eigentlich bedeutet, nämlich eine sinnvolle Ausnutzung des bebaubaren Territoriums. Denn Dichte heisst nicht automatisch «hoch» bauen, sondern vor allem kompakt. Dazu gehören die Themen Umnutzung und Neuplanung. Die Ausstellung «Dichtelust» im Architekturmuseum Basel dauert bis am 5. Mai 2019.