Zusammenarbeit mit ToKJO

Gemeinde Lotzwil
Gemeinde Lotzwil

Langenthal,

Bereits im Februar 2018 hat der Gemeinderat von Lotzwil die Einführung der Schulsozialarbeit an der Volksschule befürwortet.

Gemeinderat
Nach der letzten Gemeindeversammlung liegt in Kirchlindach ein zerstrittener Gemeinderat vor. - Symbolbild

Die Schulkommission hat anschliessend verschiedene Angebote der Zusammenarbeit geprüft. Nach eingehender Beratung hat die Schulkommission die Einführung der Schulsozialarbeit mit dem ToKJO (Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Oberaargau) vorgeschlagen. Der Antrag der Schulkommission umfasste aber auch eine ausführliche Information der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte von Lotzwil, Bleienbach und Rütschelen im Juni 2018.

Thomas Bertschinger, Vorsteher des ToKJO, hat an der Informationsveranstaltung vom 11. Juni 2018 ausführlich über die jährlichen Kosten und den Ablauf der Schulsozialarbeit vor Ort, d.h. in den drei Gemeinden, informiert.

An der Sitzung vom Juni 2018 hat der Gemeinderat der Einführung der Schulsozialarbeit an der Volksschule Lotzwil definitiv zugestimmt. Die jährlichen Kosten ab Januar 2019 belaufen sich auf Fr. 35'000.00. Die Zusammenarbeit mit ToKJO ist als Pilotprojekt vorerst auf drei Jahre beschränkt.

Volksschule Lotzwil; Eröffnung einer weiteren 3./4. Klasse

Aufgrund der neusten Planungszahlen und einer Besprechung mit dem Schulinspektor sollte die Volksschule Lotzwil im Schuljahr 2019/20 5 Kindergarten-, 14 Primar- und 6 Oberstufenklassen führen können.

Im nächsten Schuljahr werden in Lotzwil 60 3./4.-Klässler unterrichtet. Es braucht hier eine dritte Klasse. In Lotzwil würden mit der Eröffnung der Klasse ab Sommer 2019 sämtliche Primarklassen dreifach geführt. Einen eventuellen Anstieg der Schülerzahlen durch die rege Bautätigkeit könnte somit auch in Zukunft verkraftet werden. Mit dem fertigen Anbau beim Schulhaus Kirchenfeld sind auch die Räumlichkeiten dafür vorhanden.

Die Bewilligung zur Eröffnung der Klasse wurde frühzeitig in die Wege geleitet, damit eine gute Stellenbesetzung erfolgen kann. Die Entwicklung zeigt, dass dies sehr schwierig wird.

Der Gemeinderat hat dem Antrag der Schulkommission an seiner letzten Sitzung im 2018 zugestimmt. Die Klasseneröffnung bedarf noch der Bewilligung durch die kantonale Erziehungsdirektion.

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