Belastung bei den SBB wächst
Neue Daten der SBB zeigen, dass vor allem im Kanton Zürich das Schienennetz massiv beansprucht wird. Zu Spitzenzeiten verkehren hier bis zu 80 Züge pro Stunde.
Das Wichtigste in Kürze
- An den am stärksten befahrenen Streckenabschnitten auf dem Schweizer Schienennetz fahren pro Stunde bis zu 80 Züge.
- Einsamer Spitzenreiter ist der Abschnitt vor dem Zürcher Hauptbahnhof, bei der Unterführung der Langstrasse.
- Hier verkehren pro Stunde bis zu 80 Züge.
80 Züge befahren pro Stunde den Streckenabschnitt der SBB vor dem Zürcher Hauptbahnhof, genauer gesagt bei der Unterführung der Langstrasse. 2016 waren gemäss neuen Zahlen der SBB, die «20 Minuten» vorliegen, hier knapp 700'000 Züge unterwegs. Seit 2014 markiere dies eine Zunahme von knapp zehn Prozent.
Platz zwei belegt der Abschnitt vor dem Bahnhof Zürich-Oerlikon. Hier hat die Anzahl der vorbeifahrenden Zügen in den Jahren 2014 bis 2016 gar um 20 Prozent zugenommen. 2016 registrierte die SBB hier knapp 390'000 Züge, macht rund 44 Züge pro Stunde.
Auf Platz drei folgt der Berner Wylerfeld. Pro Stunde fuhren hier 2016 rund 34 Züge durch. Auf Platz vier folgt das Zürcher Limmattal mit 28 Zügen pro Stunde, auf Platz fünf der Zürcher S-Bahnhof Stadelhofen mit 27 Zügen pro Stunde und auf Platz sechs der Bahnhof Luzern mit 26 Zügen pro Stunde.
