Emmer Wasser für die Gemeinde Neuenkirch
Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, möchte Neuenkirch Trinkwasser aus Emmen beziehen. Nun wurde der entsprechende Liefervertrag unterschreiben.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Emmer Gemeinderat und die Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch haben einen Wasserliefervertrag unterschrieben
- Noch in diesem Jahr wird Emmer Wasser nach Neuenkirch fliessen
Die Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch (WVN) wird künftig Trinkwasser aus der Gemeinde Emmen beziehen, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Momentan deckt Neuenkirch den Wasserbedarf mit eigenen Quellen und Grundwasserpumpwerken ab und kann in Spitzenzeiten zudem auf das Seewasserwerk Sempach zurückgreifen. Der nun unterzeichnete Liefervertrag mit der Gemeinde Emmen wird die gegebene Versorgungssicherheit weiter optimieren. «Mit der Vertragsunterzeichnung ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft gelegt», sagt Beat Gachnang, Präsident WVN. Konkret wird Neuenkirch pro Tag durchschnittlich 300 Kubikmeter Wasser aus Emmen beziehen. Dies entspricht einem Jahresbezug von rund 110'000 Kubikmetern Wasser.
Geringer Infrastrukturaufwand
Gachnang betont, dass der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Emmen keine Notlage zugrunde liege. «Wir agieren nicht aus einer Notsituation heraus. Uns geht es um die Verbesserung und die langfristige Gewährleistung der Versorgungssicherheit.» Der Wasserliefervertrag mit der Gemeinde Emmen, fügt Gachnang an, bilde in dieser Hinsicht die optimalste Lösung. Die Übereinkunft zwischen den Vertragspartnern sieht vor, dass der Wasserbezug über das Reservoir Rippertschwand erfolgt, das zum einen auf dem Gemeindegebiet von Neuenkirch liegt und wo zum anderen die nötige Infrastruktur grösstenteils bereits steht. «Damit das Trinkwasser in die höher gelegenen Gebiete Neuenkirchs gepumpt werden kann, müssen lediglich zwei Pumpen im Reservoir Rippertschwand eingebaut werden», erläutert Bernhard Kuhn, Leiter Departement Tiefbau und Werke bei der Gemeinde Emmen. Die entsprechenden Investitionskosten von rund 100'000 Franken tätigt die Wasserversorgung Emmen. Diese Kosten werden der Wasserversorgung Neuenkirch über das vereinbarte Gebührenmodell weiterverrechnet. Im kommenden Sommer werden die Pumpen eingebaut, die Inbetriebnahme ist im September dieses Jahres vorgesehen.
Beliebtes Emmer Wasser
Die Gemeinde Emmen ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner für Wasserlieferungen und Dienstleistungen im Bereich der Wasserversorgung. Schon 1923 wurde in Wasserliefervertrag mit der Korporation Rothenburg abgeschlossen. Heute beliefert die Wasserversorgung Emmen die Gemeinde Rothenburg und Teile der Gemeinde Ebikon mit Trinkwasser. In den nächsten Jahren wird ausserdem der Wasserverbund Aquaregio Wasser-Sursee-Mittelland einen Teil ihres Trinkwassers aus Emmen beziehen. «Damit zeigt die Wasserversorgung Emmen, dass sie den politischen Auftrag, die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen voranzutreiben, gezielt verfolgt», betont der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born.
Die Wasserversorgungsgenossenschaft Neuenkirch (WVN) wird künftig Trinkwasser aus der Gemeinde Emmen beziehen, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Momentan deckt Neuenkirch den Wasserbedarf mit eigenen Quellen und Grundwasserpumpwerken ab und kann in Spitzenzeiten zudem auf das Seewasserwerk Sempach zurückgreifen. Der nun unterzeichnete Liefervertrag mit der Gemeinde Emmen wird die gegebene Versorgungssicherheit weiter optimieren. «Mit der Vertragsunterzeichnung ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft gelegt», sagt Beat Gachnang, Präsident WVN. Konkret wird Neuenkirch pro Tag durchschnittlich 300 Kubikmeter Wasser aus Emmen beziehen. Dies entspricht einem Jahresbezug von rund 110'000 Kubikmetern Wasser.
Geringer Infrastrukturaufwand
Gachnang betont, dass der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Emmen keine Notlage zugrunde liege. «Wir agieren nicht aus einer Notsituation heraus. Uns geht es um die Verbesserung und die langfristige Gewährleistung der Versorgungssicherheit.» Der Wasserliefervertrag mit der Gemeinde Emmen, fügt Gachnang an, bilde in dieser Hinsicht die optimalste Lösung. Die Übereinkunft zwischen den Vertragspartnern sieht vor, dass der Wasserbezug über das Reservoir Rippertschwand erfolgt, das zum einen auf dem Gemeindegebiet von Neuenkirch liegt und wo zum anderen die nötige Infrastruktur grösstenteils bereits steht. «Damit das Trinkwasser in die höher gelegenen Gebiete Neuenkirchs gepumpt werden kann, müssen lediglich zwei Pumpen im Reservoir Rippertschwand eingebaut werden», erläutert Bernhard Kuhn, Leiter Departement Tiefbau und Werke bei der Gemeinde Emmen. Die entsprechenden Investitionskosten von rund 100'000 Franken tätigt die Wasserversorgung Emmen. Diese Kosten werden der Wasserversorgung Neuenkirch über das vereinbarte Gebührenmodell weiterverrechnet. Im kommenden Sommer werden die Pumpen eingebaut, die Inbetriebnahme ist im September dieses Jahres vorgesehen.
Beliebtes Emmer Wasser
Die Gemeinde Emmen ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner für Wasserlieferungen und Dienstleistungen im Bereich der Wasserversorgung. Schon 1923 wurde in Wasserliefervertrag mit der Korporation Rothenburg abgeschlossen. Heute beliefert die Wasserversorgung Emmen die Gemeinde Rothenburg und Teile der Gemeinde Ebikon mit Trinkwasser. In den nächsten Jahren wird ausserdem der Wasserverbund Aquaregio Wasser-Sursee-Mittelland einen Teil ihres Trinkwassers aus Emmen beziehen. «Damit zeigt die Wasserversorgung Emmen, dass sie den politischen Auftrag, die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen voranzutreiben, gezielt verfolgt», betont der Emmer Gemeindepräsident Rolf Born.