Flugplatz Glarus Nord: Land umgezont
Der Gemeinderat beantragt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zuhanden der Gemeindeversammlung vom 23. November 2018 eine Teilrevision des Zonenplans Mollis. Beim Flugplatz Glarus Nord sollen gemäss genehmigtem Gemeinderichtplan 6.03 Hektaren Land eingezont werden. Die neu eingezonte Fläche wird mit Auszonungen von anderen gleichwertigen Gebieten kompensiert.
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Mit der Teilrevision des Zonenplans Mollis kann der derzeitige Entwicklungsstillstand am Flugplatz aufgehoben werden, der durch die Rückweisung der Nutzungsplanung durch die Gemeindeversammlung vom 29. September 2017 eingetreten ist. Im Gemeinderichtplan sowie im kantonalen Richtplan ist am Flugplatz eine gewerbliche und industrielle Nutzung vorgesehen.
Die einzuzonende Fläche am Flugplatz Mollis wird durch Auszonungen im gleichen Umfang kompen-siert. Namentlich handelt es sich um die Gebiete Inseli Mollis (4.85 Hektaren), Grüt Mollis (0.64 Hek-taren) sowie Weid, Berufsschule Niederurnen (0.54 Hektaren). Sämtliche Flächen stehen im Eigen-tum der Gemeinde.
Weiteres Vorgehen / Kontinuierliche Information und Einbezug der Öffentlichkeit
Die Bürger und Interessengruppen sind eingeladen, vom 3. bis 23. April 2018 an der öffentlichen Mit-wirkung teilzunehmen. Geplant ist, dass der Gemeinderat im Mai die Vorlage in die öffentliche Auf-lage verabschiedet. Die öffentliche Auflage mit Einsprachemöglichkeit ist für den 1. Juni 2018 bis 2. Juli 2018 vorgesehen, während die Gemeindeversammlung vom 23. November 2018 über die Teilre-vision befinden wird.
Die aktive Beteiligung der Bürger und Interessensgruppen ist im Prozess fest eingeplant. Die Ge-meinde wird fortlaufend über die einzelnen Prozessschritte informieren.
-Mitteilung der Gemeinde Glarus Nord