Kinder bis Bike-Profis «pumpen» auf dem neuen Pumptrack Buschweilerhof
Die Stadtgärtnerei errichtete auf dem Buschweilerhof einen 55 Meter langen Pumptrack für Jung und Alt.
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Dank der sorgfältig modellierten Oberfläche aus Asphalt eignet sich der Track sowohl für Bikes und Velos als auch für Kickboards, Skateboards und Laufräder. Der Pumptrack ist seit Freitag, 12. Oktober 2018, offiziell eröffnet.
Bei der Sportanlage Buschweilerhof im Iselin-Quartier gibt es eine 500 m2 grosse Grünfläche, die bisher keiner spezifischen Nutzung zugewiesen war. Die Fläche gehört zur Parzelle der Sportanlage Buschweilerhof. Darum lag es nahe, auch diese Grünfläche für sportliche Aktivitäten zugänglich und nutzbar zu machen. Die Planung und Ausführung oblag der Stadtgärtnerei, das Sportamt stand beratend zur Seite. Entstanden ist ein 55 Meter langer Pumptrack, den die Stadtgärtnerei zusammen mit dem Sportamt heute, 12. Oktober 2018, offiziell eröffnete.
Ein Pumptrack ist eine wellige Rundbahn aus Erde, Beton oder Asphalt. Der auf dem Buschweilerhof erstellte Pumptrack besteht aus Asphalt. Bei den Rundungen wird das Terrain angehoben, so dass die Kurven möglichst steil ausfallen. Bike-Profis absolvieren die Runden, ohne in die Pedale zu treten, durch rhythmische Arm- und Beinbewegungen – dem «Pumpen». Pumptracks fördern auf spielerische, sportliche Art die technischen Fähigkeiten auf dem Velo. Ein Rundenzähler registriert die Nutzung. Eine erste Auswertung belegt, dass die Bahn schon vor der offiziellen Eröffnung rege befahren wurde. Der Track ist öffentlich zugänglich und kostenlos nutzbar. Benutzer sind angehalten, die Nachtruhe zu respektieren.
Der Pumptrack eignet sich ebenso als Fahrbahn für Gefährte mit kleineren Rädern wie Kick- und Skateboards sowie Laufräder und ist damit bereits für die Kleinsten zugänglich und erfahrbar. Die Nähe zum Verkehrsgarten der Kantonspolizei am Wasgenring ergibt zudem neue Möglichkeiten im Bereich der Verkehrsschulung von Schulkindern.
Die Gesamtkosten für den neuen Pumptrack inklusive der Gestaltung und Bepflanzung der Umgebung belaufen sich auf 70‘000 Franken und stammen vollumfänglich aus dem Mehrwertabgabefonds.
