Stadtwerk übernimmt privaten Wärmeverbund

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Stadtwerk Winterthur übernimmt den privaten Wärmeverbund Büelhof und schliesst ihn mit dem Quartierwärmeverbund Waser zusammen.

Board of Directors
Das Board of Directors von Skeena Recourses Ltd. begrüsst Greg Beard in den Vorstand. - unsplash

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Der Wärmeverbund Büelhof in Seen besteht seit 1974. Im laufenden Jahr würden Sanierungen der Gas- und Ölheizkessel sowie diverser Installationen anstehen. Vor diesem Hintergrund hat die private Eigentümergesellschaft entschieden, die Anlage an Stadtwerk Winterthur zu verkaufen. Stadtwerk Winterthur wird den Wärmeverbund Büelhof an den Quartierwärmeverbund (QWV) Waser anschliessen, wodurch sich der Ersatz der fossilen Heizung an der Landvogt-Waser-Strasse erübrigt. Dadurch wird der jährliche Ausstoss an Kohlendioxid in Winterthur um rund 540 Tonnen reduziert, was den energiepolitischen Zielsetzungen der Stadt entspricht.

Ökologische Wärmegewinnung aus Winterthurer Holz

Der QWVWaser ist seit September 2015 in Betrieb und versorgt die angeschlossenen Liegenschaften mit umweltfreundlicher Holzenergie. Das Holz stammt aus dem hiesigen Wald. Die Anlage ist mit einem Elektrofilter mit integrierter Wärmerückgewinnung ausgerüstet. Dadurch lassen sich die Feinstaubemissionen deutlich unter die gesetzlichen Vorgaben reduzieren. Mit dem Anschluss des Wärmeverbunds Büelhof ist der Einbau eines zusätzlichen Holzheizkessels in der Heizzentrale Waser erforderlich. Der Bau der Verbindungsleitung zum Wärmeverbund Büelhof beginnt voraussichtlich im kommenden Herbst. Dessen Heizzentrale wird nach einer Übergangsphase ausser Betrieb genommen.

Finanzierung aus Rahmenkredit für Energie-Contracting

Der Stadtrat hat für das Vorhaben einen Objektkredit über 1,82 Millionen Franken gesprochen. In dieser Summe sind der Erwerb von Grundstück, Netz und Gebäude des Wärmeverbunds Büelhof, Sanierungsarbeiten, der Ausbau des QWV Waser sowie der Bau der Verbindungsleitung enthalten. Der Kredit ist Teil des Rahmenkredits für Energie-Contracting über insgesamt 70 Millionen Franken, der im Jahr 2015 vom Winterthurer Stimmvolk bewilligt wurde.

-Mitteilung der Stadt Winterthur (mba)

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