Die Gemeinde Ebikon befragte letzten Sommer alle Einwohnerinnen und Einwohner im Alter zwischen 60 und 75 Jahren zu ihren Bedürfnissen und zum bestehenden Leistungsangebot.
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Amtliche Dokument sollen öffentlich zugänglich werden. (Symbolbild) - Keystone
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Letzten Sommer befragte die Gemeinde Ebikon alle Einwohnerinnen und Einwohner im Alter zwischen 60 und 75 Jahren zu ihren Bedürfnissen und zum bestehenden Leistungsangebot. Insgesamt wurden 2‘303 Personen angeschrieben. Davon haben 1‘098 an der Umfrage teilgenommen. Der hohe Rücklauf von knapp 48% freut die Projektverantwortlichen und hilft diesen, nach Abschluss der Auswertungsphase bedürfnis- und altersgerechte Angebote zu konzipieren.

Was schweizweit beobachtet werden kann, ist auch in der Gemeinde Ebikon eine sich abzeichnende Realität: Die Menschen werden immer älter – und damit altert auch die Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund wird die Gemeinde Ebikon ihr Altersleitbild aus dem Jahre 2002 überarbeiten. Für die Altersstrategie 2020 bis 2028 bildet die letzten Sommer durchgeführte Bevölkerungsumfrage zum Thema Alter eine wichtige Grundlage.

Für konkrete Hilfestellungen im Alltag

Niemand kennt die Bedürfnisse der Generation 60plus besser als die Generation selbst: „Um die Anliegen und Wünsche der älteren Generation in Ebikon zu verstehen, haben wir letzten Sommer eine entsprechende Umfrage durchgeführt. Der hohe Rücklauf von knapp 48% freut uns sehr und wird uns helfen, bedürfnis- und zielgruppengerechte Angebote zu entwickeln“, sagt Ruedi Mazenauer, Gemeinderat und Vorsteher des Ressorts Gesellschaft & Soziales. Die Projektverantwortlichen haben das umfassende Datenmaterial aus der Bevölkerungsumfrage aufbereitet und analysieren nun die sich daraus ergebenden Handlungsoptionen. In einem weiteren Schritt werden dann unter Einbezug der Kommission für Gesellschaftsfragen sowie der Fachexperten die wichtigsten Handlungsfelder aus den strategischen Stossrichtungen definiert, wonach konkrete Massnahmen abgeleitet werden, welche den Alltag der Zielgruppe bereichern und vereinfachen sollen.

Anlässe für pflegende und betreuende Angehörige

Der Kanton Luzern lancierte im Hebst 2018 eine Veranstaltungsreihe für betreuende und pflegende Angehörige. Damit drückt der Kanton einerseits Wertschätzung für die wertvolle und wichtige Arbeit aus – und ermöglicht andererseits den aktiven Austausch mit anderen Betroffenen. Auf dem Programm stehen Fachreferate, Unterhaltung sowie Informationen über Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten. Mehr Informationen finden Sie unter https://disg. lu. ch/veranstaltungen.

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