Mehr SchulabgängerInnen beginnen eine Lehre
An den Wiler Oberstufenschulen gibt es in diesem Sommer 216 Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Im Vergleich zu den Vorjahren werden mehr Jugendliche eine Lehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis antreten. Hingegen ist ein Rückgang bei den privaten Lösungen sowie bei den weiterführenden Schulen zu verzeichnen.
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Jedes Jahr werden sämtliche Schulabgängerinnen und Schulabgänger des 9. Schuljahres und der staatlichen Brückenangebote im Kanton St. Gallen befragt. Das Ziel der Schulen ist es, dass möglichst alle Jugendlichen eine geeignete Ausbildungsmöglichkeit oder Anschlusslösung nach der Volksschulzeit finden können.
Am Stichtag 25. Mai 2018 wurden in den Schulen der Stadt Wil 216 Schulabgängerinnen und Schulabgänger (Vorjahr: 183) gezählt. Die Umfrage wurde bei den 3. Sekundar- und Realklassen sowie bei den Sport-, Eingliederungs- und Kleinklassen in den Oberstufen Sonnenhof, Lindenhof und Bronschhofen und bei den 3. Sekundarklassen der Mädchensekundarschule St. Katharina durchgeführt.
Fast alle mit Anschlusslösung
Es zeigt sich ein erfreuliches Bild: Die Wiler Schülerinnen und Schüler haben bis auf ganz wenige Ausnahmen eine passende Anschlusslösung finden können. Rund 70 Prozent aller Jugendlichen werden im August 2018 eine Lehre oder Attest-Ausbildung beginnen (Vorjahr: 58%). Dies zeugt vom hohen Stellenwert der dualen Berufsbildung und dem Engagement der Lehrbetriebe, Jugendliche bei sich auszubilden.
Nur wenige Schulabgängerinnen und Schulabgänger werden in ein staatliches Brückenangebot übertreten (8.8%) oder haben eine private Lösung (Praktikum oder Privatschule) gefunden (3.2%). Eine weiterführende Schule werden 22 Jugendliche besuchen (10.2 %). Auf der Suche nach einer Lösung waren am Stichtag 25. Mai 2018 noch 17 Schülerinnen und Schüler. In den letzten Schulwochen werden an den Schulen der Stadt Wil auch diese Jugendlichen bei der Suche eines Anschlusses unterstützt.
-Mitteilung der Stadt Wil (mis)