Der Urner FDP-Ständerat Josef Dittli will nicht Nachfolger von Johann Schneider-Ammann in der Landesregierung werden.
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Da seine Parteikollegin Karin Keller-Sutter kandidiere, verzichte er und konzentriere sich nun darauf, die Interessen des Kantons Uri im Ständerat bestmöglich zu vertreten.

"Die Konstellation bei der Nachfolgeregelung des FDP-Bundesratssitzes spricht für eine FDP-Frau in den Bundesrat», teilte der 61-jährige Dittli am Mittwoch in einem Schreiben an das «Urner Wochenblatt» mit, das auch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vorliegt. Mit Keller-Sutter stelle sich eine Persönlichkeit zur Verfügung, die alles mitbringe für das Amt des Bundesrates.

Zuvor hatten sich bereits andere mögliche Kandidaten für den frei werdenden FDP-Bundesratssitz selbst aus dem Rennen genommen: Ständerat Andrea Caroni aus Appenzell Ausserrhoden verzichtet aus familiären Gründen und Carmen Walker Späh will lieber Zürcher Regierungsrätin bleiben.

Bis am 24. Oktober müssen die FDP-Kantonalparteien die Kandidaturen melden. Nominiert wird dann am 16. November durch die Fraktion. Am 5. Dezember finden schliesslich die Ersatzwahlen statt.

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