Viteos NUC und LINDAREN Volley Amriswil sind die Sieger des Mobiliar Volley Cups 2019

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Frankreich,

Im Hexenkessel der St. Leonhard-Halle in Fribourg bot sich dem Publikum Volleyball-Spektakel in zwei hochklassigen Finals.

Das Wichtigste in Kürze

  • Viteos NUC und LINDAREN Volley Amriswil heissen die Sieger des Mobiliar Volley Cup Finals 2019
  • Beide Sieger gewannen mit 3:1 Sätzen
  • Sm'Aesch Pfeffingen und NLB-Ligist VBC züri unterland zeigten vollen Einsatz, mussten sich aber mit Silber begnügen
  • Das Publikum sorgte für sensationelle Stimmung in der St. Leonhard-Halle in Fribourg
  • Nach dem Cupsieg stehen somit auch die ersten beiden Teilnehmer des Supercups fest

Viteos NUC ist bei der siebten Finalteilnahme erstmals siegreich

Sm’Aesch Pfeffingen und Viteos NUC zeigten den 2’313 angereisten Zuschauerinnen und Zuschauern hochklassigen Volleyballsport und lieferten sich auf dem Feld zahlreiche spektakuläre Ballwechsel. Während zu Beginn des Spiels noch Sm’Aesch Pfeffingen die Oberhand hatte, änderte sich dies mit zunehmenden Spielverlauf. Viteos NUC kam immer mehr in Fahrt und wurde von den euphorischen Fans zusätzlich angetrieben. Zwar konnte Sm’Aesch Pfeffingen in der Meisterschaft alle drei Direktduelle für sich entscheiden, heute aber haben sich die Neuenburgerinnen den Sieg dank einer tollen Teamleistung mehr als verdient.

Tia Scambray, Captain von Viteos NUC, meinte im Anschluss an das Spiel: «Im ersten Satz waren wir etwas nervös, doch danach fanden wir immer besser ins Spiel und auch die Fans unterstützen uns super! Wir spielen schon die ganze Saison dann am besten, wenn wir unter Druck sind, dies hat uns auch heute geholfen.»

LINDAREN Volley Amriswil Sieger bei den Männer

Die Ausgangslage vor dem Mobiliar Volley Cup Final 2019 zwischen dem VBC züri unterland und LINDAREN Volley Amriswil war klar. Alles andere als ein deutlicher Sieg der Ostschweizer käme einer Überraschung gleich. Insofern darf der VBC züri unterland stolz sein, den Amriswilern sogar einen Satz abgenommen zu haben. Und dies, obschon der erste der NLA-Qualifikation mit seinen Stammkräften auflief. Letztens Endes setzte sich der Favorit vor über 2’400 Zuschauerinnen und Zuschauern in der St. Leonhard-Halle in Fribourg aber doch noch durch und LINDAREN Volley Amriswil ist der verdiente Sieger des Mobiliar Volley Cup Finals 2019.

Amriswils Mittelblocker Thomas Brändli zum Erfolg: «Wir waren uns bewusst, dass wir der grosse Favorit in diesem Final sind. Wir hatten phasenweise etwas Mühe, zu unserem Spiel zu finden, sind aber denke ich am Ende der verdiente Sieger. Ich bin natürlich sehr glücklich, diesen Titel mit dem Team gewonnen zu haben. Grosses Kompliment auch an den VBC züri unterland, welches eine hervorragende Leistung zeigte!»

Facts Frauenfinal

Sm’Aesch Pfeffingen vs. Viteos NUC: 1:3 (25:20, 19:25, 19:25, 20:25)

Best Player Viteos NUC: Tia Scambray

Best Player Sm’Aesch Pfeffingen: Gabi Schottroff

Offizielle Zuschauerzahl St Leonhard-Halle Freiburg: 2’313

Facts Männerfinal

VBC züri unterland vs. LINDAREN Volley Amriswil: 0:3 (12:25, 25:21, 15:25, 17:25)

Offizielle Zuschauerzahl St.Leonhard-Halle Fribourg: 2412

Best Player züri unterland: Fabian Perler

Best Player LINDAREN Volley Amriswil: Thomas Zass

Die ersten Teilnehmer des Supercups stehen fest

Mit den beiden Siegerteams des Mobiliar Volley Cup Finals 2019 stehen die beiden ersten Supercup- Teilnehmer fest: Viteos NUC und LINDAREN Volley Amriswil. Die diesjährige Austragung findet am Samstag, 5. Oktober 2019 in der Mobiliar Arena in Gümligen statt.

Swiss Volley Indoor Awards

Während den beiden Finalpartien wurden zudem die Swiss Volley Indoor Awards vergeben. Dora Grozer (Sm’Aesch Pfeffingen), Thomas Zass (LINDAREN Volley Amriswil), Kristel Marbach (TS Volley Düdingen), Luca Ulrich (Volley Schönenwerd), Korina Perkovac (VC Kanti Schaffhausen) und Reto Pfund (Lausanne UC) holen sich die höchsten Auszeichnungen der Volleyballsaison 2018/2019: Die sechs Athletinnen und Athleten werden von Swiss Volley mit den Awards «Most Valuable Player», «Best Swiss Player» und «Youngster of the Year» geehrt.

Für ihre nachhaltige Nachwuchsarbeit wurden ausserdem Dori Hebeisen (SC Gym Leonhard / Beach SAR Basel) und Christian Rosset (VBC Cossonay) mit dem Swiss Volley-Förderpreis prämiert.

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