Gerade noch okay, dann plötzlich spiegelglatt? Blitzeis ist tückisch. Wenn davor gewarnt wird, lässt man das Auto im Zweifel lieber stehen.
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Gefährliche Strassenlage: Bei Blitzeis lassen Autofahrende im Zweifel das Fahrzeug besser stehen und warten die Besserung der Lage ab. - Jan Woitas/dpa/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Wird in den Medien vor Blitzeis gewarnt, sollte man nicht im Auto unterwegs sein.
  • Blitzeis entsteht, wenn Regen oder Nebel auf gefrorene Strassen trifft und gefriert.
  • Die entstehende Eisschicht verwandelt die Strasse in eine gefährliche Rutschbahn.
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Wird im Radio oder der Wetter-App vor Blitzeis oder Eisregen gewarnt, lässt man das Auto besser stehen und verschiebt die Fahrt.

Generell gilt bei Eis und Schnee: mehr Abstand zum Vordermann, Tempo anpassen und stets sanft bremsen und lenken.

Wenn Regen oder Nebel auf gefrorene Strassen trifft, kann sich Blitzeis bilden. Das Wasser gefriert sofort. So entsteht eine harte, glasige, zusammenhängende Eisschicht.

Assistenzsysteme helfen bei Blitzeis nicht

Die Strasse wird in solchen Bereichen zur Rutschbahn.

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Streudienst ist nicht nur für Autofahrer eine echte Rettung in der Not in vielen Winter-Situationen. - Unsplash

Weder Winterreifen und Schneeketten noch Antiblockiersystem (ABS) oder das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) helfen demnach dann.

Wer unterwegs von Blitzeis überrascht wird, sollte notfalls die Fahrt unterbrechen und auf den Streudienst warten.

Experten raten dazu, so weit wie möglich rechts ranzufahren, wenn man überhaupt noch rechtzeitig reagieren könne.

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