Meghan Markle und Prinz Harry brausten im Royal-Jaguar davon
Nach der Hochzeit sind Harry und Meghan mit einem Jaguar davongedüst. Doch nicht mit irgendeinem. Harry fuhr ein Einzelstück mit Elektromotor.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry und Meghan Markle brausten am Samstag nach ihrer Hochzeit mit einem Jaguar E-Type davon.
- Der umgebaute Jaguar mit Elektromotor kostet eine halbe Million Franken.
Tradition wird im britischen Königshaus grossgeschrieben. Kein Wunder also, düsten am Samstag Prinz Harry und seine Frau Meghan mit einem typisch britischen Sportwagen davon.
Einem Jaguar E-Type, um genau zu sein. Ein Kult-Auto, das zur Legenden-Bildung der Marke viel beigetragen hat. Doch: Trotz 60er-Jahre-Design ist das Hochzeitsauto der Royals topmodern.
Unter der Haube steckt nämlich kein V12-Motor. Der Klassiker fährt mit Strom. E-Type Zero nennt Jaguar den exklusiven Umbau, ein Einzelstück. Kostenpunkt: Umgerechnet rund 550'000 Franken. Schnell ist er auch. Von 0 auf Tempo 100 sprintet die «Elektro-Katze» in 5,5 Sekunden. Reichweite: 270 Kilometer.
The Duke and Duchess of Sussex depart Windsor Castle for a reception hosted by The Prince of Wales at Frogmore House, in a silver blue Jaguar E-Type Concept Zero. This vehicle was originally manufactured in 1968, and has since been converted to electric power #RoyalWedding pic.twitter.com/hRrxEUlFlJ
— The Prince and Princess of Wales (@KensingtonRoyal) May 19, 2018
Fährt wie ein Klassiker
Gegenüber der britschen Presse erklärte Jaguar-Chef Tim Hanning: «Das Auto fährt sich, bremst und fühlt sich wie ein klassischer E-Type an.» Und ergänzt: «Unser Ziel ist es, auch für die Zukunft sicherzustellen, dass Liebhaber weiterhin in den Genuss klassischer Jaguar-Modelle kommen können.» Je nach Reaktion der Kunden kann sich Hanning eine Markteinführung des Elektor-E-Types vorstellen.
Der E-Type mit Verbrennungsmotor wurde 1961 in Genf enthüllt. Und wird noch heute von Autofans aller Welt begehrt. Enzo Ferrari nannte ihn einst «das schönste jemals gebaute Auto.»
Übrigens: Harry musste für Briten auf der «falschen» Seite einsteigen. Grund dafür: Das für den E-Umbau verwendete Spenderfahrzeug war ein Linkslenker.