Nervige Autotrends: was sind die grössten Aufreger?
Nervige Autotrends gibt es viele. Wir habe die Top der grössten Aufreger unter den aktuellen Modellen zusammengestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Form oft ohne Funktion
- Immer mehr Nischenmodelle ohne echten Nutzen
- Der Nutzer als Beta-Tester von unausgereifter Bedienung und Software
Moderne Autos können immer mehr und werden immer effizienter. Die schöne, neue Autowelt bringt aber auch Entwicklungen mit sich, die einfach nerven.
Nervige Autotrends gibt es immer mehr - wir haben die Top 5
Funktionslose Auspuffblenden oder Fehlerhafte Software - die moderne Autowelt kreiert Trends, die nicht nur Enthusiasten den Kopf schütteln lassen. Wir zeigen die fünf nervigsten Trends im Auto.
Top 5: Nutzlose Auspuffblenden
An der Position und Anzahl der Auspuff-Endrohre erkennt man die Motorisierung - das war einmal. Heute gibt es bei fast allen Marken funktionslose Chrom-Blenden, die den eigentlichen Auspuff verkleiden. Das macht weder Sinn, noch sieht es gut aus. Richtig schlimm ist es, wenn man den echten, schmucklosen Auspuff hinter der fetten Blende erspähen kann.
Top 4: SUV-Coupés
SUV’s haben zwar viele Nachteile, aber auch einen grossen Vorteil - sie bieten viel Platz. Nicht aber der Zwitter SUV-Coupé, denn er verbindet die Nachteile der beiden Konzepte. Weniger Platz auf der Rückbank und einen kleinen Kofferraum wie ein Coupé, jedoch Verbrauch und Platzbedarf eines SUV.
Top 3: Monster-Fronten
An den typischen Gesichtszügen des Autos erkennt man die Familienzugehörigkeit - das macht Sinn. Doch viele Hersteller übertreiben es bei der Grösse ihrer Designmerkmale. Immer häufiger wachsen diese auf fast schon absurde Dimensionen an. Bei gewissen Marken scheinen einige Autos vorne nur noch aus Kühlergrill zu bestehen.
Top 2: Touchscreen-Wahnsinn
Jahrzehntelang regelte man die Temperatur im Auto über Knöpfe. Diese kann man blind bedienen und den Blick dort lassen, wo er hingehört - auf der Strasse. Doch immer mehr wird die Bedienung der Klimaanlage in den Touchscreen integriert. Das Problem dabei: ohne haptischen Anhaltspunkt wandert der Blick weg von der Strasse, das ist umständlich und gefährlich.
Top 1: Unfertige Software
Man kennt das Problem vom neuen Handy, die erste Software ist voller Bugs und funktioniert erst nach einem Update richtig. Mit der Digitalisierung des Autos passiert dies leider auch immer öfter am Lenkrad. Fahrerassistenzsysteme streiken oder das Infotainment hängt sich komplett auf. Der Unterschied vom Auto zum Handy: Beim Fahren kann man das System nicht einfach mal so neu starten.