Intervallfasten beeinflusst den Schlaf positiv
Das Wichtigste in Kürze
- Intervallfasten kann nicht nur beim Abnehmen, sondern auch bei Schlafproblemen helfen.
- Durch das Intervallfasten hat die Verdauung in der Nacht Ruhe.
Schlemmen führt oft zu Problemen beim Schlafen, was sowohl das Wohlbefinden als auch die Qualität der Arbeit beeinträchtigt. Wer zu viel isst, insbesondere vor dem Schlafengehen, lässt seinen Magen auch in der Nacht arbeiten.
Doch dank des Intervallfastens können Sie das Problem aus der Welt schaffen.
Ungesundes Essen bedeutet ungesunden Schlaf
Genetisch ist der Organismus des Menschen zum Intervallfasten prädestiniert, weil frühe Menschen nicht immer die Möglichkeit hatten, regelmässig zu essen.Aber in der modernen Gesellschaft sieht das anders aus: Menschen essen regelmässig und oft zuviel, was Schlafprobleme verursacht.
Wenn Sie auf das Intervallfasten zurückgreifen, stellen sie den natürlichen Biorhythmus ihres Organismus wieder her und schlafen wieder gut.
Moderne Methoden des Intervallfastens
Heute sind vor allem zwei Arten des Intervallfastens verbreitet: Die 16/8- und 5/2-Methoden. Beide helfen etwa gleich effektiv gegen Schlaflosigkeit und Übergewicht.
Bei der 16/8-Methode verzichten Sie während 16 Stunden am Tag auf Essen. Keine Sorge: Die Zeit während Sie schlafen wird eingerechnet. In den restlichen acht Stunden essen Sie zwei Mal. Diese Variante eignet sich daher vor allem für Personen, die nicht frühstücken.
Bei der 5/2-Methode essen Sie an fünf Tagen in der Woche normal. Der Knackpunkt folgt an den zwei restlichen Tagen: Dann sollten Sie pro Tag nur 500 Kalorien zu sich nehmen.
Viel Trinken und gesunde Ernährung sind Pflicht
Natürlich sollte die Nahrung, die Sie zu sich nehmen, möglichst gesund und leicht verdaulich sein. Experten raten daher zu einer pflanzenbasierten Ernährung mit viel Hülsenfrüchten.
Wichtig dabei: Achten Sie auch darauf, dass Sie viel trinken. Vorzugsweise verzichten Sie auf kalorienhaltige Getränke. Greifen Sie lieber zu Wasser und ungesüsstem Tees wie Ingwer- und Kräutertees.