Die häufigsten Mythen über gesunden und ausreichenden Schlaf

Nau Lifestyle
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Bern,

Ein ruhiger und erholsamer Schlaf kann unseren Körper vor Krankheiten schützen und unser Immunsystem stärken. Wir analysieren die häufigsten Schlafmythen.

Eine Frau schläft
Ein gesunder und ausgiebiger Schlaf. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Schlechter Schlaf kann Krankheiten auslösen und Depressionen hervorrufen.
  • Ein erholsamer und ausreichender Schlaf ist deshalb wichtig.
  • Wir decken die bekanntesten Schlafmythen für Sie auf.

Verkürzte oder anhaltend unterbrochene Nächte können unser Immunsystem schwächen. Sie können auch Auslöser für diverse Krankheiten, wie Depressionen, sein. Ein erholsamer und ausreichender Schlaf ist wichtig. Wir klären Sie auf, welche Schlafmythen richtig sind und welche Sie getrost vergessen können.

Montags sind wir besonders müde

Dieser Mythos ist wahr. Die innere Uhr ist der Grund für diese Müdigkeit zum Wochenstart. Bleiben wir am Wochenende länger wach, verstellen wir auch unsere Ruhezeiten. Entsprechend sind wir montags besonders müde.

Es empfiehlt sich deshalb, auch am Wochenende rechtzeitig schlafen zu gehen.

Ein Glas Wein am Abend verbessert den Schlaf

Dieser Mythos ist falsch. Alkohol lässt uns zwar schneller einschlafen, aber wir wachen in der Nacht öfter auf. Die Schlafqualität wird so nicht gefördert. Wer Alkohol trinken möchte, sollte ihn in Massen geniessen und mit genügend Abstand zum Zu-Bett-Gehen.

Fettige Nahrung vor dem Schlaf

Dieser Mythos ist wahr. Eine üppige und fetthaltige Mahlzeit kann unseren Schlaf stören. Manche Menschen schlafen bei fetthaltiger Nahrung oder einigen Rohkostgerichten später und schlechter ein.

Ein Teller mit Fastfood
Fettiges Essen kann den Schlaf stören. - Pexels

Lieber ausgewogen und vor allem in kleineren Portionen speisen. Ideal ist es, ungefähr drei bis vier Stunden vor dem Schlaf etwas zu essen. Gut verdaulich können beispielsweise Reis, Huhn, aber auch diverse Gemüsesorten sein.

Sport fördert den Schlaf

Dieser Mythos stimmt, aber nur bedingt. Trainieren wir intensiv vor dem Schlafen, dauert es bis wir fest einschlafen. Ehe der Körper in den Ruhemodus wechselt, können 30 bis 60 Minuten vergehen.

Besser ist es, die sportlichen Aktivitäten auf den Tag zu verteilen. Möchten Sie Ihre Trainingseinheit doch am Abend absolvieren, dann empfiehlt es sich, nicht zu viel zu trainieren. Schliessen Sie das Training mit einer langen Ruhepause ab.

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